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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt die Leistungsanforderungen an flexible Kupplungen, Übergangsbauteile und Ausgleichsringe für die Verwendung mit Rohren und Formstücken in Entwässerungssystemen fest, die üblicherweise als Freispiegelleitungen und unter zeitweise erhöhtem Druck oberirdisch und erdverlegt innerhalb und außerhalb von Gebäuden betrieben werden und für den Anschluss von Rohrleitungen für folgende Zwecke vorgesehen sind: die Reparatur von beschädigten Rohrleitungen; den Anschluss von Rohrleitungen aus unterschiedlichen Werkstoffen und/oder Durchmessern; die Verbindung kurzer/geschnittener Rohrleitungslängen; die Verbindung spezifischer Rohrsysteme; die Verbindung nachträglich eingebauter vorgefertigter Abzweigungen. Üblicherweise besteht eine Kupplung aus einem flexiblen Manschetten-Formteil oder einem extrudierten Teil mit zwei Spannbändern mit oder ohne Scherband. Durch die Spannbänder bildet die Manschette eine Abdichtung mit den zu verbindenden Rohren. Das Scherband bietet Widerstand gegen Scherkräfte. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 119-05-09 AA "Allgemeine Anforderungen an Rohre, Rohrverbindungen et cetera für Abwasserkanäle und -leitungen (CEN/TC 165/WG 1)" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW).