Wir sind telefonisch für Sie erreichbar!

Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr

DIN Media Kundenservice
Telefon +49 30 58885700-70

Norm [AKTUELL]

DIN EN 16279:2012-09

Futtermittel - Bestimmung des Fluoridgehaltes nach Salzsäure-Behandlung mit ionensensitiver Elektrode (ISE); Deutsche Fassung EN 16279:2012

Englischer Titel
Animal feeding stuffs - Determination of fluoride content after hydrochloric acid treatment by ion-sensitive electrode method (ISE); German version EN 16279:2012
Ausgabedatum
2012-09
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
20

ab 77,90 EUR inkl. MwSt.

ab 72,80 EUR exkl. MwSt.

Format- und Sprachoptionen

PDF-Download
  • 77,90 EUR

  • 97,50 EUR

Versand (3-5 Werktage)
  • 94,00 EUR

  • 117,80 EUR

Mit dem Normenticker beobachten

Diese Option ist erst nach dem Login möglich.
Einfach Abo: Jetzt Zeit und Geld sparen!

Dieses Dokument können Sie auch abonnieren – zusammen mit anderen wichtigen Normen Ihrer Branche. Das macht die Arbeit leichter und rechnet sich schon nach kurzer Zeit.

Sparschwein_data
Abo Vorteile
Sparschwein Vorteil 1_data

Wichtige Normen Ihrer Branche, regelmäßig aktualisiert

Sparschwein Vorteil 2_data

Viel günstiger als im Einzelkauf

Sparschwein Vorteil 3_data

Praktische Funktionen: Filter, Versionsvergleich und mehr

Ausgabedatum
2012-09
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
20
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1865354

Schnelle Zustellung per Download oder Versand

Sicherer Kauf mit Kreditkarte oder auf Rechnung

Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung

Einführungsbeitrag

In DIN EN 16279 wird ein Verfahren mit ionenselektiver Elektrode (ISE) zur Bestimmung von Fluorid in Futtermitteln nach Behandlung mit Salzsäure festgelegt. Der ermittelte Fluoridgehalt entspricht dem Fluorgehalt, der in der Verordnung (EG) Nr. 574/2011 der Kommission festgelegt ist.
Fluor ist eines der häufigsten Elemente in der Umwelt. Tiere sind der Ionenform des Elements Fluorid ausgesetzt, das in Futtermitteln vorhanden sein kann. Die Toxizität von Fluorid wurde bereits von EFSA festgestellt und dessen Verfügbarkeit hängt stark von der Löslichkeit der Fluoridverbindungen ab. Besonders Fluoridverbindungen mit einer geringen Löslichkeit werden schlecht absorbiert, während aus leicht löslichen Verbindungen freigesetzte Fluoridionen bei monogastrischen Arten durch passive Diffusion nahezu vollständig vom Magen-Darm-Kanal absorbiert werden. Der Extraktionsprozess bedingt eine milde Säurebehandlung mit einer 1 mol/l Salzsäure-Lösung, welche die magentypische Salzsäurekonzentration im Bereich von 0,1 mol/l bis 0,3 mol/l widerspiegeln soll.
Das Verfahren wurde erfolgreich in einem Ringversuch mit Konzentrationen von 100 mg/kg bis zu 500 mg/kg geprüft. Wenn die Methodenvorgaben konsequent eingehalten werden, dann können theoretisch alle Konzentrationen von 40 mg/kg bis zu 4 000 mg/kg innerhalb der linearen Kalibrierfunktion analysiert werden. Nur bei Konzentrationen von weniger als 40 mg/kg ist die Anwendung des Interpolationsverfahrens anstelle des Standardadditionsverfahrens erforderlich. Unter Berücksichtigung der Konventionen des Verfahrens beträgt die Bestimmungsgrenze mit dem Standardadditionsverfahren 40 mg/kg beziehungsweise weniger als 2,5 mg/kg bei Anwendung des Interpolationsverfahrens.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 327 "Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat vom NEN (Niederlande) gehalten wird. Die Mitarbeit des DIN wird für den Bereich des CEN/TC 327 über das nationale Spiegelgremium, den Arbeitsausschuss NA 057-03-03 AA "Futtermittel" des NAL, wahrgenommen.

Inhaltsverzeichnis
ICS
65.120
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1865354

Normen mitgestalten

Lade Empfehlungen...
Lade Empfehlungen...