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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung von Quecksilber in Königswasser oder Salpetersäureaufschlusslösungen von Schlamm, behandeltem Bioabfall und Boden, hergestellt nach EN 16173 oder EN 16174, durch Kaltdampf-Atomfluoreszenzspektrometrie (CV-AFS) fest. Die untere Bestimmungsgrenze liegt bei 0,003 mg/kg (Trockenmasse). EN 16175 "Schlamm, behandelter Bioabfall und Boden - Bestimmung von Quecksilber" besteht aus den folgenden Teilen: Teil 1: Kaltdampf-Atomabsorptionsspektrometrie (CV-AAS); Teil 2: Kaltdampf-Atomfluoreszenzspektrometrie (CV-AFS). Die Erarbeitung der letzten Ausgabe dieses Analysenverfahrens durch CEN erfolgt auf der Grundlage eines Mandats (Mandat M/330) der Europäischen Kommission, das die Erstellung von Normen zur Probenahme und zu analytischen Verfahren für hygienische und biologische sowie für anorganische und organische Parameter umfasst, mit dem Ziel, diese Normen für Schlamm, behandelten Bioabfall und Boden anwendbar zu machen, soweit dies technisch umsetzbar ist. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 444 "Umweltbezogene Charakterisierung" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN gehalten wird. Für dieses Dokument ist der Arbeitkreis NA 119-01-02-02-04 AK "Elementanalytik" des Unterausschusses NA 119-01-02-02 UA "Chemische und physikalische Verfahren" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW) zuständig.
Gegenüber DIN CEN/TS 16175-2 (DIN SPEC 91264-2):2013-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Daten für die Wiederholpräzision und die Vergleichpräzision aus einem europäischen Ringversuch hinzugefügt (siehe Anhang A); b) redaktionelle Änderungen.