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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument (EN 16072:2022) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 278 „Intelligente Verkehrssysteme“ ausgearbeitet, dessen Sekretariat von NEN (Niederlande) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Gemeinschaftsarbeitsausschuss NA 052-02-71 GA „Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAAutomobil/DKE, Intelligente Verkehrssysteme“ im DIN-Normenausschuss Automobiltechnik. Die Einführung einer gesamteuropäischen Notruffunktion 'eCall' basiert auf einer Initiative der europäischen Kommission zur Senkung der Zahl der Unfalltoten und Verletzten. Das Ziel der Implementierung eines paneuropäischen fahrzeuginternen Notfall-Rufsystems (eCall) liegt in der Automatisierung einer Unfallbestätigung, egal wo dieser innerhalb der Europäischen Union stattfindet. Dabei soll der gleiche technische Standard mit der gleichen Dienste-Qualität berücksichtigt werden. Diese Europäische Norm legt dabei die generischen Betriebsanforderungen für die Bereitstellung von 'eCall'-Diensten fest.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 16072:2015-08 .
Gegenüber DIN EN 16072:2015-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Unterabschnitt 7.7.3 wurde ergänzt, um den PSAP-Betreiber über nicht dekodierte MSD-Daten zu informieren; b) Unterabschnitte 7.7.1, 7.12.5 und 7.13.1 wurden mit generischen Anforderungen erweitert, die in EN 16062, Abschnitt 7.7 gelöscht wurden; c) Im Abschnitt 7.10.1 wurden Anforderungen an Elektrofahrzeuge ergänzt; d) Abschnitt 7.17.3 wurde an gültige Gesetzgebung angepasst; e) Abschnitt 11.3 wurde abgeändert, um sich widersprechende Anforderungen zu vermeiden; f) redaktionelle Überarbeitung.