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DIN EN 15892 legt ein Typ-Prüfverfahren zur Messung von Innengeräuschpegeln im Führerraum von Schienenfahrzeugen fest, mit denen die Einhaltung der zutreffenden europäischen Gesetzgebung beurteilt werden kann. Die zutreffende europäische Gesetzgebung umfasst die Richtlinie 2003/10/EG vom 6. Februar 2003 sowie die Entscheidung der Kommission vom 23. Dezember 2005 (Technische Spezifikation für die Interoperabilität (TSI) zum Teilsystem "Fahrzeuge - Lärm" des konventionellen transeuropäischen Bahnsystems) und die Entscheidung der Kommission vom 21. Februar 2008 (Technische Spezifikation für die Interoperabilität des Teilsystems "Fahrzeuge" des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsbahnsystems). Das Verfahren aus DIN EN 15892 ist anwendbar auf - die Messung von Geräuschen im Führerraum, die bei stehendem Fahrzeug durch das Ertönen von externen Signalhörnern entstehen und - auf die Messung von Geräuschen im Führerraum bei fahrendem Fahrzeug. Das Verfahren ist nicht anwendbar auf - Ergänzungsmessungen, die für Abnahmeprüfungen gewünscht sein können, durch die in dieser Norm in Bezug genommenen TSI jedoch nicht gefordert werden; - auf die Messung von Geräuschen durch interne und externe akustische Geräte, bei denen es sich nicht um externe Signalhörner handelt und - auf Routineuntersuchungen zur Geräuschexposition des Zugpersonals. Die in DIN EN 15892 festgelegten Prüfverfahren entsprechen der Genauigkeitsklasse 2 mit einer Abweichung von 2 dB, das heißt dem bevorzugten Verfahren für Geräuschangaben nach EN ISO 12001.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 3381:2022-09 .