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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Das thermische Spritzen wird zur gezielten Verbesserung der Oberflächeneigenschaften von Werkstücken eingesetzt, um beispielsweise den Verschleißwiderstand, die elektrische Leitfähigkeit oder den elektrischen Widerstand zu erhöhen, eine Korrosionsbeständigkeit bei gegebenen Betriebsbedingungen zu erzielen, Gleiteigenschaften zu verbessern sowie eine Wärmeisolation zu gewährleisten. Aufgrund ihrer Struktur besitzen diese Schichten Eigenschaften, die sie deutlich von Massivwerkstoffen unterscheiden. Wenn bestimmte prozessbedingte Besonderheiten bei der konstruktiven Gestaltung von Bauteilen für das thermischen Spritzen beachtet werden, können angemessene Haftfestigkeitswerte, die gewünschte Schichtstruktur, mechanische, chemische, physikalische oder elektrische Eigenschaften der Spritzschicht erzielt werden.
Die Norm gilt für thermische Spritzschichten. Sie enthält grundsätzliche Empfehlungen zur Gestaltung von Bauteilen, die vollständig oder teilweise beschichtet werden müssen. Die Empfehlungen gelten sowohl bei der Neufertigung als auch bei der Instandsetzung von z. B. verschlissenen Bauteilen. Die Beschichtung kann metallisch, metallkeramisch, oxidkeramisch sein oder aus Kunststoff bestehen.
Die Europäische Norm wurde im CEN/TC 240 "Thermisches Spritzen und thermisch gespritzte Schichten" erarbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Gemeinschaftsausschuss NA 092-00-14 AA "Thermisches Spritzen und thermisch gespritzte Schichten (DVS AG V 7)" im NAS.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 15520:2024-09 .