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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Wechselwirkung zwischen den Rädern eines bewegten Schienenfahrzeugs und dem Gleis führt zu Schwingungen, die das Rollgeräusch hervorrufen. Das Schwingverhalten (die Impulsantwort) einer Schiene in Verbindung mit anderen Komponenten des Oberbaus ist bestimmend für ihren Beitrag zum Rollgeräusch und damit zum Gesamt-Schallemissionspegel eines Zuges.
In der Norm ist ein Verfahren zur Charakterisierung des dynamischen Verhaltens der Schienen eines Oberbaus in Bezug auf ihren die Rollgeräusche verursachenden Anteil an der Schallemission festgelegt. Die Norm dient der Ausfüllung der Richtlinie nach der Neuen Konzeption 96/48/EG vom 23. Juli 1996 über die Interoperabilität des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsschienennetzes.
Im Einzelnen wird beschrieben, wie die Körperschallübertragungsfunktion einer Schiene mittels Impulsanregung gemessen wird, wie aus diesen Messdaten die Körperschallabklingrate in Gleislängsrichtung im Hörfrequenzbereich berechnet wird und wie das Ergebnis darzustellen ist, um Vergleiche einfach durchführen zu können. Im Rahmen der Bauartprüfung (Geräuschprüfung) von Schienenfahrzeugen kann die Norm auf die Bewertung von hierzu benutzten Referenz-Gleisabschnitten angewendet werden.
In einem informativen Anhang wird auf Einzelheiten der Berechnung der Körperschallabklingraten von Schienen, ausgehend von gemessenen Übertragungsfunktionen, eingegangen.
Die der vorgenannten DIN-EN-Norm zugrunde liegende Europäische Norm wurde in der CEN/TC 256/WG 3 "Schallemission" unter deutscher Beteiligung erstellt. Für die deutsche Mitarbeit war der Unterausschuss NA 001-01-05-01 UA "Spurgebundene Fahrzeuge - Kenngrößen" im Arbeitsausschuss NA 001-01-05 AA "Geräuschemissionsmessungen an Fahrzeugen einschließlich Messungen im Fahrgastraum und am Arbeitsplatz" des NALS zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 15461:2011-01 .