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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt drei Aufschlussverfahren zur Bestimmung des Gehaltes an Spurenelementen (As, Ba, Be, Cd, Co, Cr, Cu, Hg, Mo, Mn, Ni, Pb, Sb, Se, V und Zn) in festen Sekundärbrennstoffen fest.
Die exakte Bestimmung des Gehaltes an Spurenelementen in festen Sekundärbrennstoffen ist aus umweltbezogenen und technischen Gründen sowohl in der Produktions- als auch der Verbrennungsstufe wichtig. Nach dem Aufschluss der festen Sekundärbrennstoffe unter Anwendung verschiedener Verfahren kann für die quantitative Bestimmung des Gehaltes an Spurenelementen eine Anzahl von Analysenverfahren angewendet werden. Dazu gehören optische Emissionsspektrometrie oder Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma, Graphitrohr-Atomabsorptionsspektrometrie und, falls verfügbar, spezielle Verfahren (zum Beispiel für Quecksilber).
Die Norm wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 343 "Feste Sekundärbrennstoffe" erarbeitet, dessen Sekretariat vom SFS (Finnland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-83 AA "Sekundärbrennstoffe" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Dieses Dokument ersetzt DIN CEN/TS 15411:2006-12 .
Gegenüber DIN CEN/TS 15411:2006-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verfahren B und C als informativ deklariert; b) informative Anhänge B und C mit Präzisionswerten bzw. Angaben zur Prüfung auf Robustheit aufgenommen; c) normative Verweisungen und Literaturhinweise aktualisiert; d) Inhalt redaktionell überarbeitet.