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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument (EN 15384-2:2017) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 261 "Verpackung" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 115-02-08 AA "Tuben" des DIN-Normenausschusses Verpackungswesen (NAVp). Diese Europäische Norm gilt für innenbeschichtete zylindrische Aluminiumtuben, die überwiegend für die Verpackung von Produkten der Pharmazie, der Kosmetik, der Hygiene sowie von Lebensmitteln oder anderen Haushaltsprodukten verwendet werden. Die Innenbeschichtung dient als Sperrschicht und sollte jeden Kontakt zwischen Aluminium und dem Produkt verhindern. Diese Europäische Norm legt das Kupfersulfatverfahren zur Bestimmung der elektrolytischen Leitfähigkeit als ein Kennzeichen der Qualität der Innenbeschichtung fest. Die elektrolytische Leitfähigkeit innenbeschichteter Aluminiumtuben wird mit einem Leitfähigkeitsmessgerät für Lacke geprüft. Die Aluminiumtuben werden bis zu einer festgelegten Höhe am offenen Ende mit einer Elektrolytlösung befüllt. Eine Elektrode wird mit dem Tubenhals verbunden, und die zweite Elektrode wird in die Lösung getaucht. Über eine festgelegte Dauer wird eine definierte Spannung angelegt. Der induzierte Strom ist ein Maß für die Qualität (Poren und/oder Schichtdicke) der Innenbeschichtung.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 15384:2008-01 .
Gegenüber DIN EN 15384:2008-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) DIN EN 15384 wurde in zwei Teile aufgeteilt, d. h. es wurden für das Kochsalzverfahren und die Kupfersulfatverfahren separate Teile erstellt; b) redaktionelle Änderungen.