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Norm [AKTUELL]
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In der Norm ist ein Verfahren für Ausziehprüfungen zum Nachweis der Anwendbarkeit des deklarierten äußeren Durchmessers der mit einem Korrosionsschutzüberzug versehenen Querstäbe festgelegt. Das Verfahren dient der Berechnung der aufnehmbaren Verankerungskraft von zur Verankerung benutzten Querstäben (Abschnitt A.10.3 in DIN EN 12602 (zz. Norm-Entwurf)) in vorgefertigten bewehrten Bauteilen aus dampfgehärtetem Porenbeton (AAC).
Durch Ausziehprüfungen an prismenförmigen AAC-Probekörpern mit einem eingebetteten Längs- und Querstab wird nachgewiesen, dass für den verwendeten Korrosionsschutzüberzug die unter Zugrundelegung des gemessenen mittleren äußeren Durchmessers des mit dem Korrosionsschutzüberzug versehenen Querstabs berechnete Lochlaibungsspannung vor dem zur Verankerung benutzten Querstab gleich groß oder größer ist als die Lochlaibungsspannung vor einem (zur Ausschaltung des Verbundes) mit Dünnbettmörtel versehenen Querstab, die unter Zugrundelegung des Durchmessers des Querstabes berechnet wird. Der Verbund zwischen dem Längsstab und dem AAC wird in allen Fällen mithilfe eines geeigneten Verfahrens ausgeschaltet.
Die Europäische Norm wurde in der CEN/TC 177/WG 3 "Prüfverfahren" erstellt. Als deutsches Normungsgremium war der Arbeitsausschuss NA 005-07-09 AA "Porenbeton und haufwerksporiger Leichtbeton" zuständig.