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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil dieser Europäischen Norm legt ein Routineverfahren für die Analyse von Kupfer und Kupferlegierungen durch wellenlängendispersive Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) fest. Das Verfahren ist anwendbar für: - alle mittels RFA bestimmbaren Elemente: Verunreinigungen, Neben- und Hauptbestandteile; - die Analyse von gegossenen, einschließlich formgegossenen oder plastisch geformten Produkten. Kurzbeschreibung des Verfahrens: Eine anwendungsgemäß gereinigte Probe wird mit einem Röntgenstrahl hoher Energie bestrahlt. Die produzierten Sekundär-Röntgenstrahlen werden durch Kristalle dispergiert und die Intensitäten auf ausgewählten, charakteristischen Wellenlängen mit Hilfe von Detektoren, üblicherweise Zähler, gemessen. Die Konzentrationen der Elemente werden bestimmt, indem die gemessene Intensität der zu prüfenden Probe auf Kalibrierkurven bezogen wird, die mittels zertifizierter Referenzmaterialien (ZRM) oder Referenzmaterialien (RM) aufgestellt wurden. Festgelegte Kanäle oder ein sequenzielles System können benutzt werden, um simultane oder sequenzielle Bestimmungen von Elementkonzentrationen sicherzustellen.