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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Norm sind Anforderungen an Konstruktion, Bau, Prüfung und Kennzeichnung vollständiger Ventilator-Einheiten festgelegt, die für den Einsatz in explosionsfähigen Atmosphären bestimmt sind, die durch Gase, Dämpfe, Nebel und Staub entstehen können. Solche Atmosphären können innerhalb und außerhalb des Ventilators auftreten. Die Anforderungen gelten für unter atmosphärischen Bedingungen arbeitende Ventilatoren der Gerätegruppe II G (der Explosionsgruppen IIA, IIB und Wasserstoff), Kategorien 1, 2 und 3 sowie der Gerätegruppe II D, Kategorien 2 und 3, wie in der EG-Richtlinie 94/9/EG vom 23. März 1994 ("ATEX-Richtlinie") definiert. Sie gelten nicht für Ventilatoren der Gerätegruppe I (Ventilatoren für den Bergbau) und nicht für Kühlgebläse von drehenden elektrischen Maschinen oder Verbrennungsmotoren sowie nicht für in Elektromotoren integrierte Ventilatoren.
Die DIN-EN-Norm gehört zum Typ C, wie in DIN EN ISO 12100-1 angegeben. Sie enthält mehrere Anhänge, u. a. mit einer Auflistung der Zündgefahren, einer Checkliste für die Prüfung der Sicherheitsanforderungen und Beispiele von Ventilator-Bauarten mit Merkmalen zur Vermeidung von Zündgefahren.
Die der DIN-EN-Norm zugrunde liegende Europäische Norm wurde in der CEN/TC 305/WG 2 "Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Atmosphären" unter deutscher Mitwirkung erstellt. Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NA 095-02-02 AA "Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären" im NASG zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 14986:2017-04 .