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Norm [AKTUELL]
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Die Europäischen Normen wurden im CEN/TC 133 "Kupfer und Kupferlegierungen" (Sekretariat: DIN) erstellt. Für die deutsche Mitarbeit ist (außer für DIN EN 14977; hierfür ist der "Fachbereichsbeirat Kupfer" (NA 066-02 FBR) zuständig) der Arbeitsausschuss NA 066-02-06 AA "Analysenverfahren für NE-Metalle" des FNNE verantwortlich.
DIN EN 14935:
In der Norm sind zwei verschiedene atomabsorptionsspektrometrische Multielementverfahren mit elektrothermaler Atomisierung (ETA-AAS) zur Bestimmung von Silber, Arsen, Bismut, Cadmium, Cobalt, Chrom, Eisen, Mangan, Nickel, Blei, Antimon, Selen, Silicium, Zinn, Tellur und Zink in Kupfer (größer als 99,85 %) festgelegt, die als Gussstücke und plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Die Verfahren sind abhängig vom Konzentrationsbereich der Verunreinigungen.
DIN EN 14936-1:
In der Norm ist ein titrimetrisches Verfahren für die Bestimmung des Aluminiumgehaltes in Kupfer und Kupferlegierungen festgelegt, die als Gussstücke sowie plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Das Verfahren ist geeignet für Produkte mit Aluminiumgehalten zwischen 0,5 % und 12 % (Massenanteil).
DIN EN 14936-2:
In der Norm ist ein flammenatomabsorptionsspektrometrisches Verfahren (FAAS) für die Bestimmung des Aluminiumgehaltes in Kupfer und Kupferlegierungen beschrieben, die als Gussstücke sowie plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Das Verfahren ist geeignet für Produkte mit Aluminiumgehalten zwischen 0,010 % und 2,5 % (Massenanteile).
DIN EN 14937-1:
In der Norm ist ein spektrometrisches Verfahren mit Rhodamin B für die Bestimmung des Antimongehaltes in Kupfer und Kupferlegierungen festgelegt, die als Gussstücke sowie plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Das Verfahren ist geeignet für Produkte mit Antimon-Massenanteilen zwischen 0,001 % und 0,1 % oder größer, wenn entsprechende Änderungen der Einwaage, des Extraktionsvolumens und der Küvettenlänge vorgenommen werden.
DIN EN 14937-2:
Die Norm enthält ein flammenatomabsorptionsspektrometrisches Verfahren (FAAS) für die Bestimmung des Antimongehaltes in Kupfer und Kupferlegierungen, die als Gussstücke sowie plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Das Verfahren ist geeignet für Produkte mit Antimon-Massenanteilen zwischen 0,02 % und 2,0 %.
DIN EN 14939:
In der Norm ist ein flammenatomabsorptionsspektrometrisches Verfahren (FAAS) für die Bestimmung des Berylliumgehaltes in Kupfer und Kupferlegierungen beschrieben, die als Gussstücke sowie plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Es ist geeignet für Produkte mit Beryllium-Massenanteilen zwischen 0,01 % und 3,0 %.
DIN EN 14940-2:
In der Norm wird ein flammenatomabsorptionsspektrometrisches Verfahren (FAAS) für die Bestimmung des Chromgehaltes in Kupfer und Kupferlegierungen behandelt, die als Gussstücke sowie plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Das Verfahren ist geeignet für Produkte mit Chrom-Massenanteilen zwischen 0,010 % und 2,0 %.
DIN EN 14941:
In der Norm ist ein flammenatomabsorptionsspektrometrisches Verfahren (FAAS) für die Bestimmung des Cobaltgehaltes in Kupfer und Kupferlegierungen festgelegt, die als Gussstücke sowie plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Das Verfahren ist geeignet für Produkte mit Cobalt-Massenanteilen zwischen 0,010 % und 3,0 %.
DIN EN 14942-2:
Die Norm enthält ein flammenatomabsorptionsspektrometrisches Verfahren (FAAS) für die Bestimmung des Arsengehaltes in Kupfer und Kupferlegierungen, die als Gussstücke sowie plastisch und nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Das Verfahren ist geeignet für Produkte mit Arsen-Massenanteilen zwischen 0,005 % und 1,5 %.
DIN EN 14977:
Die in dieser Norm beschriebene Prüfung wurde entwickelt, um insbesondere drei Ziele zu erreichen:
Es ist nicht beabsichtigt, zugunsten dieser Norm DIN EN ISO 196 zu ersetzen und zurückzuziehen. Soweit schnelle Ergebnisse verlangt werden, kann nach DIN EN ISO 196 geprüft werden.
Die Norm legt eine Prüfung von mittlerer Dauer unter Verwendung einer ammoniakalischen Atmosphäre zum Zweck des Auffindens von angelegten oder Restspannungen in Produkten aus Kupfersorten oder Kupferlegierungen fest, die Schäden durch Spannungsrisskorrosion an Bauteilen unter Betriebsbedingngen oder bei Lagerung verursachen könnten.
Das Anwendungsgebiet dieser Norm wird in den technischen Lieferbedingungen von Halbfabrikaten oder von Endprodukten aus Kupfersorten oder Kupferlegierungen festgelegt oder zwischen Käufer und Lieferant vereinbart.
Die Proben werden für 16 Stunden einer ammoniakalischen Atmosphäre ausgesetzt und anschließend bei einer 6- bis 10fachen Vergrößerung untersucht, z. B. auf Risse.