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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Norm sind zwei Verfahren zur Bestimmung von Quecksilber festgelegt. Als Reduktionsmittel werden in den Verfahren
eingesetzt.
Die Wahl des Verfahrens richtet sich nach der zur Verfügung stehenden Ausrüstung und der Matrix. Beide Verfahren eignen sich zur Bestimmung von Quecksilber in Wässern, beispielsweise in Grund-, Oberflächen- und Abwässern, im Konzentrationsbereich von 0,1 µg/l bis 10 µg/l. Höhere Konzentrationen lassen sich nach entsprechender Verdünnung der Wasserprobe bestimmen. Niedrigere Konzentrationen im Bereich 0,01 µg/l bis 1 µg/l können bestimmt werden, wenn spezielle Quecksilber-Analysatoren mit optimierten Instrumenten eingesetzt werden.
Die Norm wurde vom CEN/TC 230 "Wasseranalytik" erstellt. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitskreis NA 119-01-03-01-11 AK "Atomspektrometrische Verfahren und Mineralisierung" des Arbeitsausschusses NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im NAW. Die Arbeiten wurden aus Mitteln des Länderfinanzierungsprogramms "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1483:1997-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 12846:2012-08 .
Gegenüber DIN EN 1483:1997 08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung an den aktuellen Stand der Gerätetechnik, z. B.
- Beschreibung von Fließsystemen zur Hydriderzeugung (Automatische Stand-Alone-Quecksilber-Fließsysteme (Fließsysteme oder kontinuierliche Fließsysteme), da sie die Messung eines um eine Größenordnung geringeren Konzentrationsbereichs gestatten, - Streichung der Batch-Technik, - Aufnahme der Kontinuum-Strahler, da die hochauflösende AAS-Kontinuum-Strahlungsquelle (z. B. Xenon-Lampe) über ein kontinuierliches Spektrum für die Bestimmung zahlreicher Elemente einschließlich Quecksilber verfügt; b) Aufnahme des alternativen Probenkonservierungs- und Aufschlussschritts mit Kaliumbromat-/Kaliumbromid-Reagenz im informativen Anhang; c) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.