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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Beurteilung möglicher Veränderungen von künstlich hergestellten Steinen unter Einwirkung plötzlicher Temperaturwechsel (Wärmeschock) durch Eintauchen in heißes Wasser fest. Nach dem Trocknen bis zur Massenkonstanz werden die Probekörper aufeinander folgenden Zyklen ausgesetzt, die jeweils aus einer Trocknung und dem sofort folgenden Eintauchen in Wasser bestehen. Nach 20 Zyklen werden die Probekörper einer Sichtprüfung unterzogen, mit den Bezugsprobekörpern verglichen und alle sichtbaren Veränderungen werden aufgezeichnet. Abschließend werden die Änderungen der Masse und der Biegefestigkeit der Probekörper nach 20 Zyklen im Vergleich zu den Werten der gleichen Anzahl an Bezugsprobekörpern bestimmt. Zu EN 14617-6:2012 gibt es kein Arbeitsgremium im DIN, da seitens der deutschen Fachöffentlichkeit kein Interesse an diesem Normungsthema bekundet wurde.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 14617-6:2005-06 .
Gegenüber DIN EN 14617-6:2005-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verfahren zum Trocknen der Probekörper abgeändert; b) Norm redaktionell überarbeitet.