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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt das zur Bestimmung von Maßhaltigkeit und Verwölbung (Werfen) von künstlich hergestellten Steinen anzuwendende Prüfverfahren fest, wenn diese mit Wasser in Kontakt kommen. Diese Europäische Norm gilt für künstlich hergestellte Steine, die mit Klebstoff an Wänden und auf Fußböden zu verlegen sind. Die Prüfung wird hauptsächlich vorgenommen, um das Material entsprechend dem Grad der Empfindlichkeit gegenüber Wasser zu klassifizieren und um einen geeigneten Klebstoff für die Verlegung der künstlich hergestellten Steine auszuwählen. Das Prinzip dieses Verfahrens besteht in der Messung des vertikalen Versatzes einer Ecke der Fliese mit einem feuchten, auf die Rückseite des künstlich hergestellten Steins gelegten Filzstück, mit dem der Kontakt mit Wasser nachgebildet wird. Die Messung der Verformung, die durch die vom Filzstück freigesetzte Feuchtigkeit verursacht wird, erfolgt mit einer Reihe von Messwertaufnehmern. Zu EN 14617-12:2012 gibt es kein Arbeitsgremium im DIN, da seitens der deutschen Fachöffentlichkeit kein Interesse an diesem Normungsthema bekundet wurde.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 14617-12:2005-06 .
Gegenüber DIN EN 14617-12:2005-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 5 "Prüfbedingungen" aufgenommen; b) Vorkonditionierung der Probekörper aufgenommen; c) Festlegung der Dicke des Probekörpers entfernt; d) Prüfdauer auf 6 h verkürzt; e) Gleichung zur Ermittlung der Ergebnisse aufgenommen; f) Beschreibung in die Klassifizierung aufgenommen; g) alter Anhang A "Erläuterung der Klassifizierung" entfernt; h) Anhang A "Prüfverfahren für Fliesen unter 12 mm Dicke" aufgenommen; i) Anhang B "Wahl des Klebstoffs" (früher Anhang A) abgeändert; j) Norm redaktionell überarbeitet.