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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der chemischen Beständigkeit und der Beständigkeit gegen Verfärbung von künstlich hergestellten Steinen mit polierter Oberfläche fest, die über eine längere Dauer mit chemischen Stoffen in Kontakt gekommen sind. Die Beständigkeit gegen einen chemischen Angriff ist das Merkmal, das zur Festlegung des Verhaltens von Fußboden /Wandverkleidungsmaterialien herangezogen wird, die mit chemisch aggressiven Mitteln in Kontakt gelangen, die potenziell in der Lage sind, mit der Oberfläche zu reagieren und sie dadurch anzugreifen oder permanent zu durchdringen oder eine sonstige Veränderung des Aussehens zu bewirken. Der zerstörerische Einfluss von chemisch aggressiven Mitteln kann zwei unterschiedliche Wirkungen hervorrufen. Erstens einen wirklichen chemischen Vorgang, wobei die in seiner Folge auftretenden Veränderungen der Oberfläche auf die chemische Reaktion zwischen dem aggressiven Mittel und bestimmten Bestandteilen der Oberfläche zurückzuführen sind. Zweitens einen physikalischen Absorptionsvorgang, in dessen Folge das aggressive Mittel die Oberfläche so durchdringen kann, dass die Entfernung des Mittels äußerst schwierig oder unmöglich ist. Beide Vorgänge können eine Modifizierung des Aussehens der Oberfläche des chemisch angegriffenen Materials hervorrufen, aber nur im ersten Fall kann die Beschädigung eine Modifizierung der physikalischen und mechanischen Eigenschaften des Materials einleiten. Zu EN 14617-10:2012 gibt es kein Arbeitsgremium im DIN, da seitens der deutschen Fachöffentlichkeit kein Interesse an diesem Normungsthema bekundet wurde.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 14617-10:2005-06 .
Gegenüber DIN EN 14617-10:2005-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Mindestgröße der Probekörper abgeändert; b) informativen Anhang A über die Bestimmung der Beständigkeit gegen Verfärbungen in einen normativen Anhang umgewandelt; c) in Anhang A Verwendung des Silikonrings entfernt; d) Norm redaktionell überarbeitet.