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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Um die Exposition von Personen gegenüber Bioaerosolen (Bioschwebstoffen) in der Arbeitsplatzatmosphäre beurteilen zu können, ist es erforderlich, die Bioaerosolkonzentration am Arbeitsplatz unter Zuhilfenahme entsprechender Probenahmeeinrichtungen zu bestimmen. Die Leistungsfähigkeit volumetrischer Probenahmeeinrichtungen hängt davon ab, inwieweit bestimmte technische Anforderungen (z. B. hinsichtlich des mechanischen Aufbaus und in Bezug auf erforderliche Anzeiger und Einstellelemente) und Anforderungen an Parameter wie die physikalische Probenahmewirksamkeit oder die Wirksamkeit der Keimerhaltung erfüllt werden.
In der Norm sind entsprechende Anforderungen und Festlegungen zu den Prüfbedingungen sowie zur Prüfumgebung enthalten. Weiterhin wird auf Umgebungsprüfungen eingegangen, die durchzuführen sind, um die Auswirkungen von Veränderungen der Lufttemperatur, des Luftdrucks und der relativen Luftfeuchte auf den (Luft-)Durchsatz der Probenahmeeinrichtung und das als Probe genommene Luftvolumen festzustellen. In zwei informativen Anhängen werden grundsätzliche Hinweise zur Probenahme von Bioaerosolen angegeben sowie beispielhaft eine Prüfeinrichtung vorgestellt, die für die Beurteilung der biologischen Leistungsfähigkeit von Probenahmeeinrichtungen für Bioaerosole geeignet ist.
Die Norm wurde unter maßgeblicher Mitwirkung deutscher Experten im CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) ausgearbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss 3.1 "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" des NASG.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 14583:2022-02 .