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Norm [AKTUELL]
Diese Norm ist Bestandteil des DVGW Regelwerks.
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Diese Europäische Norm legt Anforderungen an die Konstruktion, die Sicherheit, die Prüfverfahren und die Kennzeichnung für abzugslose Terrassen-Schirmheizgeräte zur Verwendung nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen fest. Diese Geräte werden ausschließlich mit Gasen der dritten Gasfamilie, wie in Abschnitt 4 definiert, betrieben. Diese Norm gilt für Geräte mit einer Nennwärmebelastung von nicht mehr als 17 kW (bezogen auf den Brennwert), die mit einem maximalen Eingangsdruck von 50 mbar betrieben werden; - fest angeschlossen oder, - ortsveränderlich, einschließlich derjenigen Geräte, die ein Flaschenfach für eine transportable und wiederauffüllbare Flüssiggasflasche haben. Diese Europäische Norm gilt nicht für Geräte, die mit einem Gebläse für die Verbrennung oder für die Umwälzung von Konvektionsluft ausgerüstet sind. Diese Europäische Norm gilt nicht für Flüssiggasbehälter, die dazugehörigen Druckregelgeräte oder Rohrleitungen und Schlauchleitungen, die für die Gaszufuhr von Geräten verwendet werden, welche durch diese Europäische Norm abgedeckt werden. Druckregelgeräte, Schläuche und Schlauchleitungen werden von anderen Normen (EN 16129, EN 16434-1 und prEN 16436-2 und so weiter) und nationale Bestimmungen abgedeckt. Diese Europäische Norm enthält keine spezifischen Anforderungen an den thermischen Wirkungsgrad für diesen Gerätetyp, sie enthält aber die Anforderungen an die Verbrennung, die ein Sicherheitselement darstellen und sicherstellen, dass das Gas wirksam verbrennt. Jedoch wird im informativen Anhang B eine Methode zur Messung des Wirkungsgrades beschrieben. In Deutschland dürfen die in der DIN EN 14543 beschriebenen Gasgeräte nur vollständig mit geeigneter, für Deutschland vorgeschriebener Schlauchleitung und geeignetem, für Deutschland vorgeschriebenem Druckregelgerät vertrieben werden (siehe Anmerkung nach Tabelle A.3). Die Aufstellung und der Betrieb der Geräte für die private Nutzung sind im DVGW-Arbeitsblatt G 612 "Betrieb von ortsveränderlichen Flüssiggasanlagen im Freizeitbereich zur Verwendung im Freien" geregelt. Für den gewerblichen Bereich ist die DGUV-Vorschrift 79 "Unfallverhütungsvorschrift - Verwendung von Flüssiggas" anzuwenden.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 14543:2007-09 .
Gegenüber DIN EN 14543:2007-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Erweiterung des Anwendungsbereiches um den Höchstdruck; b) Zugang zum Flaschenventil (nur eine Handbewegung ohne die Verwendung eines Schlüssels oder Werkzeuges); c) Beschränkung der Zündleitung auf 5 kW; d) Anforderungen an innenliegende Schläuche; e) Unterscheidung zwischen wandmontierten, hängenden und aufgestellten Geräten; f) Schutz von elektrischen Geräten gegen Wasser; g) Entfernung von allen Verweisungen auf mit EN 449 konforme Geräte; h) Hinzufügen einer Warnung zum Auswechseln von Schläuchen oder Schlauchleitungen.