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Norm [AKTUELL]
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Die Normen wurden im CEN/TC 121/SC 3 "Schweißzusätze" erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der gleichnamige Gemeinschaftsausschuss DIN/DVS AA 3/AGW 5 im NAS.
DIN EN 14532-1:
In der Norm sind die Grund-Eignungsprüfungen, die Prüfverfahren, der Prüfumfang und die Anforderungen für die Zulassung von Schweißzusätzen für Stahl, Nickel und Nickellegierungen festgelegt, die für alle Anwendungsbereiche gelten sollen. Beschrieben ist eine Vielzahl von Prüfungen, die für die meisten Anwendungen geeignet ist. Sind ergänzende Prüfungen erforderlich (siehe DIN EN 14532-2), können sie zu jeder Zeit erfolgen, ohne die ursprüngliche Grundprüfung wiederholen zu müssen.
DIN EN 14532-2:
Die Norm gilt für Schweißzusätze, für die eine ergänzende Eignungsprüfung erforderlich ist. Beschrieben sind die zu erfüllenden technischen Anforderungen. Die ergänzenden Prüfungen erstrecken sich auf Schweißzusätze, die bereits nach DIN EN 14532-1 geprüft worden sind. Die zusätzlichen Prüfungen können jederzeit durchgeführt werden, ohne die Notwendigkeit der Wiederholung der Erstprüfungen.
DIN EN 14532-3:
Die Norm enthält Prüfbedingungen für die Eignungsprüfung von Schweißzusätzen für Aluminium. Die Verantwortung für den Zulassungsumfang liegt beim Hersteller/Lieferanten, basierend auf seiner Einschätzung der Marktforderungen. Es sollte beachtet werden, dass die Prüfungen nach dieser Norm auf eine Art und Weise durchgeführt werden, die nicht notwendigerweise repräsentativ für eine reale Schweißkonstruktion sind. Die Anforderungen für die Zulassung von Herstellern, Lieferanten und Händlern von Schweißzusätzen werden in DIN EN 12074 beschrieben.