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Norm [AKTUELL]
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Die Europäische Norm ist im CEN/TC 194/SC 1 "Allgemeine chemische Prüfverfahren für Werkstoffe und Bedarfsgegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen" unter intensiver deutscher Mitarbeit des Arbeitsausschusses NMP 893 "Bedarfsgegenstände aus Kunststoff in Kontakt mit Lebensmitteln - Prüfung der Migration aus Kunststoffen" des NMP erstellt worden.
Die Norm enthält ein Prüfverfahren zur Ermittlung eines fettigen Kontaktes und ist auf alle Lebensmittel anwendbar. Die Prüfung einiger Lebensmittel kann Änderungen des Verfahrens erforderlich machen. Das Verfahren ist für Kontaktsituationen bei Temperaturen von -20 °C bis 100 °C anwendbar.
Der fettige Kontakt zwischen einem Lebensmittel und Werkstoffen oder Gegenständen aus Kunststoff wird bestimmt, indem das Lebensmittel mit einer Polyethylenfolie in Kontakt gebracht wird, die einen fettlöslichen fluoreszierenden Farbstoff enthält. Nach der Exposition wird der Farbstoff aus dem Lebensmittel extrahiert und durch Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) mit Fluoreszenz-Detektion quantitativ bestimmt. Im Verfahren wird 1,6-Diphenyl-1,3,5-Hexatrien als interner Standard verwendet. Der Wert des Übergangs wird mit dem Ausmaß des erfolgten Fettkontaktes in Beziehung gesetzt und für die Festlegung verwendet, ob in nachfolgenden Prüfungen von Kunststoffen, die für den Kontakt mit diesem Lebensmittel vorgesehen sind, Simulanz D zu verwenden ist oder nicht.
Das in der Prüfung verwendete Lebensmittel sollte das gleiche sein wie das, das mit dem Kunststoff im tatsächlichen Gebrauch in Kontakt kommen wird, oder diesem in der Zusammensetzung ähnlich sein. Um mögliche Schwierigkeiten auszugleichen, die bei der Beschaffung von reproduzierbarem Folienmaterial für den Lebensmittelkontakt auftreten können, wird die Prüfung an fünf Mehrfachproben des Lebensmittels durchgeführt.