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Norm [AKTUELL]
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In immer größerem Umfang werden Güter für den nichtgewerblichen Endverbraucher in Verpackungen aus flexiblen Packstoffen in den Handel gebracht. Diese Güter charakterisieren sich z. B. durch den hohen Bedarf an Aromaschutz, aber auch durch ihre hohen Anforderungen im Hygienebereich (LMBG). Da flexible Verpackungen aufgrund ihres heute hohen technologischen Grades nicht nur mehr als Primärverpackungen betrachtet werden können, müssen sie auch Beanspruchungen des Versandes standhalten können.
Mit den Normen DIN EN 14477 und DIN EN 14479 veröffentlicht der Normenausschuss Verpackungswesen zwei Prüfnormen, die der Überprüfung der Zweckdienlichkeit des Verpackens empfindlicher Güter sowohl in physikalischer als auch sensorischer Tauglichkeit dienen.
In DIN EN 14477 ist ein Prüfverfahren zur Bestimmung der Durchstoßfestigkeit eines flexiblen Packstoffs beschrieben. Das Verfahren ist auf mehrlagige flexible Packstoffe anwendbar.
In DIN EN 14479 ist ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Restlösemitteln in flexiblen Verpackungen durch dynamische Dampfraumanalyse mittels Gaschromatographie festgelegt, wobei die chemischen Identitäten der zu bestimmenden Restlösemittel im Vorfeld der Analyse bekannt sind. Die Bestimmung von Resten thermischer Zersetzungsprodukte liegt nicht im Anwendungsbereich dieser Norm. Das Verfahren ist anwendbar für flexible Packstoffe, die aus einschichtigen oder mehrschichtigen Kunststofffolien, Papier oder Karton, Metallfolien oder Verbunden dieser Materialien bestehen.