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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 69 "Industriearmaturen" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NA 003-01-16 AA "Industriearmaturen für die Wasserversorgung, Membranarmaturen, Rückflussverhinderer, Hydranten sowie Schieber, Ventile, Klappen und Hähne" im DIN-Normenausschuss Armaturen (NAA) verantwortlich. Diese Europäische Norm legt die Anforderungen, Prüfverfahren und Kennzeichnung für Unterflurhydranten für Feuerlöschzwecke fest: zur Installation in Wasserversorgungssystemen; Nennweiten DN 80 und DN 100; geeignet für einen zulässigen Betriebsdruck PFA von 10 bar oder 16 bar oder 25 bar, mit oder ohne Entleerungssystem; mit vertikalem oder horizontalem Einlauf mit Flansch-, Muffen- oder Spitzenanschluss; mit einem oder zwei Abgängen nach nationalen Anforderungen; mit Ventil- oder Schieberabsperrung.Diese Europäische Norm liefert auch die Konformitätsbewertung für Unterflurhydranten für Feuerlöschzwecke nach den Anforderungen dieser Europäischen Norm.Diese Europäische Norm gilt für Hydranten für Trink- und Nichttrinkwasser sowie für gefiltertes Wasser. Zusätzliche Anforderungen können für andere Flüssigkeiten gelten.Kupplungen an Abgängen fallen nicht in den Anwendungsbereich dieser Europäischen Norm und sollten den nationalen Anforderungen entsprechen.
In den Normen sind die Anforderungen und Prüfverfahren, die Kennzeichnung und die Konformitätsbewertung für Unterflurhydranten (DIN EN 14339) und für Überflurhydranten (DIN EN 14384) für Feuerlöschzwecke festgelegt. Die Normen sind auf Hydranten für Trink- und Nichttrinkwasser sowie für gefiltertes Wasser anwendbar.
Dieses Dokument ersetzt DIN 3221:1986-01 .
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN EN 14339 Berichtigung 1:2007-07 .
Gegenüber DIN 3221:1986-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt "Begriffe" neu aufgenommen; b) zahlreiche nationale Ausführungen aufgenommen; c) nicht mehr enthalten sind: 1) Maße für Vierkantschoner und Klauenanschluss; 2) Werkstoffanforderungen an Klauen, Ventil-Entleerung und Klauensitz, Spindel/ Spindelmutter, Dichtelemente; 3) unterschiedliche Bauformen; 4) Festlegungen zu Betätigungsschlüsseln; 5) fertigungsbegleitende Prüfungen zu Bestellangaben, Bauform, Oberflächen, Schutzschichten; d) zusätzliche Funktionsanforderungen aufgenommen (Anzahl der Umdrehungen zum Öffnen und Schließen, maximales Betätigungsmoment, Dauerbelastung, Unterdruckprüfung); e) Kennzeichnung detaillierter dargestellt; f) Anhang ZA (informativ) zu grundlegenden Anforderungen, die EU-Richtlinien betreffen, neu aufgenommen.