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In der Norm DIN EN 1426 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Konsistenz von Bitumen und bitumenhaltigen Bindemitteln festgelegt. Das übliche Verfahren ist zur Messung von Penetrationen bis höchstens 330 x 0,1 mm beschrieben. Werden Penetrationen erwartet, die über diesen Wert hinausgehen, sind abweichende Prüfparameter erforderlich. Gemessen wird die Penetration einer genormten Nadel in die temperierte Untersuchungsprobe.
In der Norm DIN EN 1427 wird ein Verfahren zur Bestimmung des Erweichungspunktes von Bitumen und bitumenhaltigen Bindemitteln im Bereich von 30 °C bis 150 °C festgelegt. Zwei in geschulterte Ringe aus Kupfer-Zink-Legierung gegossene Bitumenschichten werden mit kontrollierter Temperaturänderung in einem Flüssigkeitsbad erwärmt, wobei jede Schicht eine Stahlkugel trägt. Der Erweichungspunkt wird als Mittelwert der Temperaturen angegeben, bei denen die beiden Bitumenschichten so weit erweicht sind, dass die vom bitumenhaltigen Bindemittel eingeschlossenen Kugeln die festgelegte Messstrecke zurückgelegt haben.
Die Europäischen Normen wurden im CEN/TC 336 "Bitumenhaltige Bindemittel" unter intensiver deutscher Mitarbeit des Gemeinschaftsarbeitsausschusses NA 062-03-32 GA "Bitumen; Prüfverfahren und Anforderungen für die Bindemittel" der Normenausschüsse Materialprüfung (NMP) und Bauwesen (NABau) erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1426:1999-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1426:2015-09 .
Gegenüber DIN EN 1426:1999-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Kritische Anzahl der Bestimmungen geändert; b) Beschreibung des Probengefäßes geändert; c) Norm redaktionell überarbeitet.