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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt ein automatisches Chemilumineszenz-Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Konzentration von Stickstoffdioxid und Stickstoffmonoxid in Luft fest. Dieses Verfahren ist auch das Referenzverfahren für Messungen im Zusammenhang mit der Richtlinie 2008/50/EG über Luftqualität und saubere Luft für Europa. Deshalb enthält die Norm auch die Mindestanforderungen an die Eignungsprüfung von Chemilumineszenz-Messgeräten sowie Vorgaben zur Feststellung der Eignung eines Messgeräts für den Betrieb an einem ortsfesten Messstandort (ländlich, städtischer Hintergrund, verkehrsbezogen) bezüglich der Anforderungen der EU-Richtlinie an die Datenqualität. Das Verfahren ist zur Bestimmung der Stickstoffdioxid-Konzentration bis 500 µg/m3 und der Stickstoffmonoxid-Konzentration bis 1 200 µg/m3 anwendbar. Beide Konzentrationsbereiche sind auch die Zertifizierungsbereiche für die Eignungsprüfung. Die Norm enthält Informationen für verschiedene Nutzergruppen: a) allgemeine Informationen über die Grundlagen der NOx-Messung mit einem Chemilumineszenz-Messgerät sowie über die Probennahmeeinrichtung. b) Informationen für Prüfinstitute und Prüflaboratorien, die Eignungsprüfungen von automatischen Messgeräten durchführen: - Prüfbedingungen, -verfahren und -anforderungen; - Mindestanforderungen an die Messgeräte; - Bewertung der Ergebnisse; - Ermittlung und Bewertung der Messunsicherheit. c) Informationen für Betreiber von Luftgütemessnetzen: - Erstinstallation des Messgeräts im Messnetz und Eignungsbewertung; - laufende Qualitätssicherung und -kontrolle; - Berechnung und Übermittlung der Messergebnisse; - Bewertung der Messunsicherheit im Messbetrieb. Damit gewinnt diese Norm auch für Messgerätehersteller große Bedeutung. Diese Norm ist die europaweite Grundlage zur einheitlichen Messung der Luftqualität in Bezug auf die NOx-Konzentration.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 14211:2005-06 .
Gegenüber DIN EN 14211:2005-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 1: Hinweise, welche Abschnitte der Norm für welche Nutzergruppen relevant sind. b) Abschnitt 6.3 und ehemaliger Anhang A: Die Verweilzeit wird nicht mehr aus der Reaktionskinetik nach dem ursprünglichen Anhang A berechnet. Dieser Anhang wurde entfernt. c) Abschnitt 8.1 und Abschnitt 8.3: Normative Verweisungen auf die Europäischen Normen EN 15267-1 und EN 15267-2. d) Abschnitt 8.4.2.3, Tabelle 4: Geänderte Anforderungen für die Prüfgase. e) Abschnitte 8.4.5 und 9.3: Eine Gleichung zur Berechnung der Nachweisgrenze des Messgeräts sowie Informationen zu ihrer Anwendung wurden aufgenommen. f) Abschnitt 8.4.11: Die Prüfung auf Störung durch Ozon wurde gestrichen, da Ozon keine Störkomponente ist. Die Bestimmung des Störeinflusses durch Ammoniak wird über das NOx-Signal und nicht über das NO-Signal ermittelt. g) Abschnitte 9.4 und 9.6: Die Anforderungen für einige Leistungskenngrößen im Feldbetrieb wurden verschärft. Zusätzliche Leistungskriterien und Prüfungen für die Wiederholpräzision beim Null- und Spanniveau im Feldbetrieb wurden aufgenommen. h) Abschnitt 9.5: Gleichungen für die Softwarejustierung der Rohdaten des Messgeräts nach der Kalibrierung wurden aufgenommen. i) Abschnitt 9.6: Gleichungen zur Berechnung des mittleren Konverterwirkungsgrads zwischen den Prüfungen und der Unsicherheit des mittleren Wirkungsgrads wurden aufgenommen. j) Abschnitt 9.9 (neu): Allgemeine Hinweise zur Messunsicherheit. k) Abschnitt 11: Festlegung höherer Anforderungen für Prüfberichte und Dokumentation. l) Ersatz des Anhangs D durch Verweis auf Richtlinie 2008/50/EG in Abschnitt 6.2. m) Anhang F.3 (vorher G.3): Änderung der Modellgleichung und der Gleichungen für die Berechnung der Einflussgrößen. n) Anhang F (vorher G) bis Anhang H (vorher I): Geänderte und zusätzliche Beispielrechnungen.