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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Europäischen Normen wurden von der CEN/TC 92/WG 2 "Allgemeine Anforderungen" (Sekretariat: NEN, Niederlande) unter aktiver deutscher Beteiligung des Arbeitsausschusses NAW IV 8 "Wasserzähler" erstellt. Sie gelten unabhängig vom Messprinzip für Kalt- und Warm- bzw. Heißwasserzähler, die für den Einsatz in privaten und gewerblichen Bereichen sowie im Bereich der Leichtindustrie und Industrie bestimmt sind. Im Anwendungsbereich eingeschlossen sind Wasserzähler nach elektrischem oder elektronischem Funktionsprinzip und Wasserzähler nach mechanischem Funktionsprinzip mit elektronischen Einrichtungen. Die Regelungen der europäischen Messgeräte-Richtlinie 04/22/EG sind bereits berücksichtigt.
DIN EN 14154-1:
Festgelegt sind Maße, allgemeine und messtechnische Anforderungen und Zertifizierungsverfahren für Wasserzähler sowie messtechnische Anforderungen an elektronische Zusatzeinrichtungen, soweit diese messtechnisch zu überwachen sind.
DIN EN 14154-2:
Festgelegt sind Kriterien für die Auswahl von Wasserzählern, Bedingungen für deren Einbau und die Inbetriebnahme von neuen oder reparierten Zählern.
DIN EN 14154-3:
Festgelegt sind die Prüfparameter und Prüfverfahren zum Nachweis der in EN 14154-1 festgelegten Anforderungen. Bei Wasserzählern mit einem Wert von Q3 größer als 160 m3/h dürfen zur Berücksichtigung von begrenzten Möglichkeiten in vorhandenen Prüflaboratorien im Prüfplan Veränderungen der Referenzbedingungen vorgesehen werden, insbesondere bei der Beständigkeitsprüfung und der Leistungsprüfung unter Einflussgrößen. Bei der Kennzeichnung der auf diese Weise geprüften Zähler muss eindeutig darauf hingewiesen werden, dass sie der Norm nur teilweise entsprechen. Darüber hinaus ist der Zählerhersteller verpflichtet, diese Kennzeichnung mit einer umfassenden Beschreibung zu ergänzen, in der genau beschrieben wird, welche begrenzten Möglichkeiten im Prüflabor zu dieser Abweichung geführt haben.
Dieses Dokument ersetzt DIN V 3260-10:1999-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 14154-1:2007-07 .
Gegenüber DIN V 3260-10:1999-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Der Anwendungsbereich wurde erweitert, er umfasst nun, unabhängig vom Messprinzip, Kalt- und Warm- bzw. Heißwasserzähler, elektronische Zähler bzw. Zähler mit elektronischen Zählwerken, Verbundzähler sowie Patronen- bzw. Messkapselzähler, die Dauerdurchflüssen zwischen 1 m3/h und 6.300 m3/h, zulässigen maximalen Betriebsdrücken (MAP) bis zu 40 bar und maximal zulässigen Betriebstemperaturen (MAT) bis zu 180 °C standhalten; b) die Norm wurde bezüglich Aufbau und Inhalt entsprechend der europäischen Messgeräterichtlinie 22/2004/EG grundlegend überarbeitet.