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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Europäische Norm beruht auf der Erkenntnis, dass Deckenstrahlplatten, die unter den nachstehend beschriebenen Anwendungsbereich fallen, aufgrund ihrer Wärmeleistung gehandelt werden. Zur Bewertung und zum Vergleich verschiedener Deckenstrahlplatten ist es deshalb notwendig, sich auf einen einzigen festgelegten Wert, im Folgenden als Norm-Wärmeleistung bezeichnet, zu beziehen.
In den Teilen 1 und 2 der Normenreihe sind die Prüfmethode und die Prüfeinrichtung zur Bestimmung der Wärmeleistung von Deckenstrahlplatten beschrieben.
In Teil 3 wird das Verfahren zur Ermittlung der mittleren Oberflächentemperatur (trp) und der Auslegungswärmeleistung (Φd) behandelt.
Deckenstrahlplatten geben ihre Leistung überwiegend durch Strahlung bei gleichzeitig geringem Lufttemperaturgradienten an den beheizten Raum ab.
Die Strahlung wird hauptsächlich beeinflusst durch die Oberflächentemperatur und den Emissionsgrad der Strahlplattenoberfläche.
Daraus folgt, dass der konvektive Wärmeaustausch in mit Deckenstrahlplatten beheizten Räumen von geringerer Bedeutung ist und dass deshalb bei der Berechnung der Wärmeverluste eines Gebäudes von der resultierenden Temperatur auszugehen ist.
Die Prüfungsmethoden zur Bestimmung der Wärmeleistung von Deckenstrahlplatten, wie im Teil 2 der Normenreihe beschrieben, geben zuverlässige Ergebnisse für den Vergleich verschiedener Produkte. Sie können aber abweichend sein von den Werten unter Betriebsbedingungen.
Dieses Dokument ersetzt DIN V 4706-1:1993-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 14037-1:2016-12 .
Inhalt der Europäischen Norm übernommen.