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In der o. g. DIN-EN-Norm ist ein Verfahren für die experimentelle Bestimmung der Sauerstoffgrenzkonzentration von Staubwolken festgelegt. Die Sauerstoffgrenzkonzentration ist eine sicherheitstechnische Kenngröße die zur Erkennung von Gefährdungen und für die Auslegung sicherheitstechnischer Maßnahmen zur Minderung der zerstörenden Wirkung von Staubexplosionen verwendet wird. Die Sauerstoffgrenzkonzentration ist die maximale Konzentration an Sauerstoff eines Staub/Luft/Inertgas-Gemisches, bei der keine Staubexplosionen auftreten können. Die Messung der Sauerstoffgrenzkonzentration bildet die Grundlage für den Explosionsschutz durch "Inertisieren". Sie wird in einem geschlossenen Behälter unter definierten Anfangsbedingungen von Druck und Temperatur durchgeführt.
Diese Prüfeinrichtung, ein explosionsdruckfester Behälter mit einem Volumen von 1 m3, wird in der Norm beschrieben. Die Prüfeinrichtung besteht neben dem Explosionsbehälter aus einem Staubverteiler zum Erzeugen eines Staub-Luft-Gemisches, einer Zündquelle, einer Steuereinheit, einem Sauerstoff- und Druckmesssystem sowie einem System zur Erzeugung eines Inertgas-Luft-Gemisches.
Die Durchführung der Explosionsprüfung bei allmählicher Erhöhung des Verhältnisses von Inertgas zu Luft, mit Einblasen des Staubes, Aktivierung der Zündquelle und Aufzeichnung des Explosionsdruckes als Funktion der Zeit wird ausführlich beschrieben. Außerdem werden Hinweise zu Sicherheitsmaßnahmen und zu alternativen Prüfverfahren gegeben.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 14034-4:2011-04 .