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In der o. g. DIN-EN-Norm ist ein Verfahren für die experimentelle Bestimmung der unteren Explosionsgrenze von Staub/Luft-Gemischen festgelegt. Die untere Explosionsgrenze ist die niedrigste Konzentration von brennbarem Staub in einem Gemisch mit Luft, bei der eine Explosion erfolgt. Sie ist eine sicherheitstechnische Kenngröße die zur Erkennung von Gefährdungen und für die Auslegung sicherheitstechnischer Maßnahmen zur Minderung der zerstörenden Wirkung von Staubexplosionen verwendet wird. Diese Prüfeinrichtung, ein explosionsdruckfester Behälter mit einem Volumen von 1 m3, wird in der Norm beschrieben. Die Prüfeinrichtung besteht neben dem Explosionsbehälter aus einem Staubverteiler zum Erzeugen eines Staub-Luft-Gemisches, einer Zündquelle, einer Steuereinheit und einem Druckmesssystem. Die Durchführung der Explosionsprüfung mit Einblasen des Staubes, Aktivierung der Zündquelle, Aufzeichnung des Druckes zur Feststellung des Auftretens einer Explosion und Verringerung der eingeblasenen Staubmenge bis hinunter zu einer Konzentration, bei der keine Explosion mehr erfolgt, wird ausführlich beschrieben. Außerdem werden Hinweise zu Sicherheitsmaßnahmen und zu alternativen Prüfverfahren gegeben.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 14034-3:2011-04 .