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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Nach heutigem Kenntnisstand wird allgemein angenommen, dass Endotoxine als integrale Bestandteile der Außenmembran gramnegativer Bakterien eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Erkrankungen spielen, die bei Beschäftigten auftreten, die organischem Staub ausgesetzt sind. Um die Exposition gegenüber luftgetragenen Endotoxinen am Arbeitsplatz bewerten zu können, müssen diese auf repräsentative Weise bestimmt werden. Gegenwärtig existieren jedoch keine allgemein anerkannten Verfahren für die Messung von Endotoxinen in der Umwelt, so dass nach wie vor unterschiedliche Techniken fortbestehen. Eine strenge Normung hinsichtlich der Probenahme und Probenlagerung sowie des Extraktions- und Analyseverfahrens für Endotoxine ist erforderlich, um zu Ergebnissen zu kommen, die zwischen einzelnen Studien vergleichbar sind. Indem die hierzu in der Norm angegebenen Empfehlungen befolgt werden, können Unsicherheiten bei der Bestimmung der Exposition verringert und unter Kontrolle gehalten werden, was die Durchführung vergleichbarer und repräsentativer Messungen ermöglicht.
Die Europäische Norm wurde im CEN/TC 137 "Bewertung der Belastungen am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) unter maßgeblicher Mitwirkung deutscher Experten erstellt. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss 3.1 "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" des NASG.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 14031:2021-09 .