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wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Norm [AKTUELL]
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(1) Dieses Dokument enthält Verfahren und Vorgehensweisen für die Abschätzung der Druckfestigkeit von Bauwerksbeton und der charakteristischen Druckfestigkeit des Betons in Bauwerken und Bauwerksteilen nach direkten Verfahren (Bohrkernprüfung) und indirekten Verfahren, zum Beispiel Ultraschallgeschwindigkeit, Rückprallzahl; enthält Grundsätze und Anleitungen zum Aufstellen der Beziehung zwischen den Prüfergebnissen indirekter Prüfverfahren und der Druckfestigkeit von Bauwerksbeton; stellt Verfahrensweisen und Anleitungen für die Bewertung der Übereinstimmung mit der Druckfestigkeitsklasse von Beton bereit, der in im Bau befindliche Bauwerke eingebracht wurde, für den Fall, dass Standardprüfungen Zweifel hervorrufen oder die Ausführungsqualität in Zweifel steht. (2) Das vorliegende Dokument legt Anforderungen an die Bestimmung der Druckfestigkeit von Bauwerksbeton an Messstellen und der charakteristischen Festigkeit von Prüfbereichen fest, wie diese Angaben jedoch anzuwenden sind, ist unter Berücksichtigung der konkreten Situation und nach ingenieurtechnischer Beurteilung zu betrachten. (3) Das vorliegende Dokument umfasst nicht die Bewertung der Betonqualität in Bezug auf andere Eigenschaften als die Druckfestigkeit, wie zum Beispiel auf dauerhaftigkeitsbezogene Eigenschaften. (4) Dieses Dokument dient nicht der Bewertung der Übereinstimmung der Betondruckfestigkeit nach EN 206 oder EN 13369, es sei denn, dies ist nach EN 206:2013+A1:2016, 5.5.1.2 oder 8.4, angegeben. (5) Das vorliegende Dokument deckt weder die Verfahrensweisen noch die Kriterien für die routinemäßige Konformitätskontrolle von Betonfertigteilen mit Hilfe entweder direkter oder indirekter Messungen der Festigkeit des Bauwerksbetons ab.
Das für die deutsche Mitarbeit an dieser Norm zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-07-05 AA "Prüfverfahren für Beton" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13791/A20:2017-02 , DIN EN 13791:2008-05 .
Dieser Artikel wurde geändert durch: DIN EN 13791/A20:2022-04
Gegenüber DIN EN 13791:2008-05 und DIN EN 13791/A20:2017-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Norm wurde vollständig überarbeitet, um der Kontinuität willen aber wurden die methodischen Ansätze und der Anwendungsbereich und zu einem großen Teil auch der frühere Aufbau beibehalten; b) das Hauptaugenmerk liegt auf der Bestimmung der charakteristischen Druckfestigkeit von Bauwerksbeton für die Anwendung in Verbindung mit EN 1990 und EN 1992-1-1; c) es wird eine umfassendere Anleitung zur Anwendung der Vorgehensweisen, besonders im Hinblick auf die Festlegung eines Prüfergebnisses, einer Messung, des Betonvolumens, der Messstelle, eines begrenzten Prüfbereichs und des Prüfbereichs, gegeben; d) es wurden Anforderungen zur Festlegung des Untersuchungszwecks, der anzuwendenden Vorgehensweisen und der Prüfverfahren sowie der Messstellen und Prüfbereiche aufgenommen, die vor Beginn der Prüfung festzulegen sind; e) Abschnitt 8, "Abschätzung der Druckfestigkeit für die baustatische Bewertung eines bestehenden Bauwerks" deckt die früheren Anforderungen an die Bewertung der charakteristischen Druckfestigkeit von Bauwerksbeton durch Prüfung von Bohrkernen oder nach indirekten Verfahren ab; f) Abschnitt 9, "Bewertung der Druckfestigkeitsklasse von Beton im Zweifelsfall" deckt die früheren Anforderungen an die Bewertung in Fällen ab, in denen die nach Normprüfungen bestimmte Übereinstimmung von Beton in Zweifel steht; g) die in EN 13791:2007 angegebenen Ansätze A und B sind nicht mehr gültig; h) EN 13791 wurde mit den Anforderungen von EN 206 abgeglichen.