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Norm [AKTUELL]
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In der Norm ist ein Prüfverfahren festgelegt, das aussagt, wie sich eine Gesteinskörnung verhält, wenn sie zyklischen Frost-Tau-Wechseln ausgesetzt wird. Die Prüfergebnisse ermöglichen es, die Widerstandsfähigkeit einer Gesteinskörnung gegen diese Art der Witterungsbeanspruchung abzuschätzen. Die Prüfung kann auf Gesteinskörnungen mit einer Korngröße zwischen 4 mm und 63 mm angewendet werden. Messproben aus Gesteinskörnungen einer Größe, die bei Atmosphärendruck mit Wasser getränkt wurden, werden einer bestimmten Anzahl von Frost-Tau-Wechseln ausgesetzt. Nach Abschluss der Frost-Tau-Wechsel werden die Gesteinskörnungen auf Veränderungen (Rissbildung, Absplitterung und gegebenenfalls Festigkeitsveränderungen) untersucht.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 154 "Gesteinskörnungen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Großbritannien) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-03-13 AA "Gesteinskörnungen; Prüfverfahren, Petrographie, Probenahme und Präzision" im NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1367-1:2000-01 .
Gegenüber DIN EN 1367-1:2000-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Toleranzen der Temperaturführung geändert; b) Bestimmung des Festigkeitsverlustes nach zyklischer Frost-Tau-Beanspruchung aus dem Hauptteil in den informativen Anhang B verschoben; c) Informativer Anhang B "Richtlinie für sehr strenge Frost-Tau-Beanspruchung" entfernt; d) Norm redaktionell überarbeitet.