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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Europäische Norm stellt allgemeine Grundsätze für die Bestimmung der Feuerwiderstandsdauer von verschiedenartigen Bauteilen auf, die unter genormten Bedingungen dem Feuer ausgesetzt werden. Alternative und ergänzende Verfahren zur Erfüllung besonderer Anforderungen sind in DIN EN 1363-2 angegeben. Alle Europäischen Normen zur Feuerwiderstandsprüfung folgen dem Prinzip, dass Aspekte und Durchführungen, die für alle spezifischen Prüfverfahren gemeinsam gelten, zum Beispiel die Temperaturzeitkurve, in diesem Prüfverfahren festgelegt sind. Gilt für viele spezifische Prüfverfahren ein gemeinsames Prinzip, während jedoch die Details in Abhängigkeit vom zu prüfenden Bauteil variieren (zum Beispiel die Messung der Temperatur auf der unbeflammten Seite), dann ist dieses Prinzip in der vorliegenden Norm enthalten, die Details sind jedoch im spezifischen Prüfverfahren angegeben. Sind bei einem bestimmten spezifischen Prüfverfahren bestimmte Aspekte der Prüfung für dieses Prüfverfahren einmalig, z. B. die Prüfung der Leckrate bei Brandschutzklappen, dann sind im vorliegenden Dokument keine Details enthalten. Ziel der Bestimmung der Feuerwiderstandsdauer ist es, das Verhalten eines Probekörpers von einem Bauteil, das einer definierten Wärmebeanspruchung und definierten Druckbedingungen ausgesetzt ist, zu beurteilen. Das Verfahren ermöglicht eine Quantifizierung der Fähigkeit eines Bauteils, hohen Temperaturen zu widerstehen, indem Kriterien aufgestellt werden, mit deren Hilfe unter anderem die Tragfähigkeit, der Raumabschluss und der Wärmedurchgangskoeffizient (die Wärmedämmung) beurteilt werden können. Eine repräsentative Probe eines Bauteils wird einer festgelegten Brandbeanspruchung ausgesetzt und die Leistungsfähigkeit des Probekörpers wird anhand der in dieser Norm beschriebenen Kriterien überwacht. Die Feuerwiderstandsdauer des Probekörpers wird als die Zeit angegeben, innerhalb der das entsprechende Kriterium erfüllt wurde. Die auf diese Weise erzielten Zeiten sind ein Maß für die Brauchbarkeit der Konstruktion im Brandfall, sie haben jedoch keinen direkten Bezug zur Dauer eines natürlichen Brandes. Gegenüber DIN EN 1363-1:1999-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Beginn der Prüfzeit (wie früher bei DIN-Prüfungen) mit Einschalten der Brenner, anstatt zum Zeitpunkt, wenn an einer Stelle im Brandraum 50 °C erreicht sind; b) Abstand der Objekt-Thermoelemente auf der Kaltseite zu Fugen und Kanten: 20 mm (statt wie bisher 15 mm); c) leichte Modifikation des Plattenthermoelementes; d) Norm redaktionell überarbeitet; e) normative Verweisungen ergänzt und aktualisiert; f) Abschnitt 3 Begriffe überarbeitet; g) 4.5 überarbeitet; h) 7.2.2 überarbeitet; i) Tabelle 1 ergänzt in 7.2.2.4; j) 10 überarbeitet; k) 12 überarbeitet, Prüfbericht in Kurzform entfallen; l) Bilder 2 und 5 ergänzt. Dieses Dokument wurde unter deutscher Mitwirkung vom Technischen Komitee CEN/TC 127 "Baulicher Brandschutz" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Im DIN war für diese Norm das Gremium NA 005-52-02 AA "Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Bauteile (SpA zu CEN/TC 127/WG 1 sowie Teilbereichen von CEN/TC 127/WG 7 und ISO/TC 92/SC 2)" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1363-1:1999-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1363-1:2020-05 .
Gegenüber DIN EN 1363-1:1999-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Grenzabweichung für die Dicke des Drahtes des Thermoelements für das Ofen-Thermoelement eingeführt; b) geringfügige Änderungen in der Anordnung der Thermoelemente auf der unbeflammten Seite; c) Grenzabweichung für den Maximaldruck festgelegt; d) Neudefinition der Norm-Tragkonstruktionen; e) Änderung des erforderlichen Abstands von Thermoelementen zu einer Unstetigkeit von 15 mm auf 20 mm; f) Neudefinition des Beginns der Prüfzeit der Feuerwiderstandsprüfung; g) Neudefinition des Kriteriums der Tragfähigkeit; h) Festlegungen zum Prüfbericht in Kurzform entfernt.