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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm gilt für Maschinenführersitze, die auf Flurförderzeugen ohne Rücksicht auf ihre Antriebsenergie, die Art der Ausrüstung, die Hubmechanik und die Reifen eingesetzt werden. Die EG-Maschinenrichtlinie legt fest, dass Sitze die Schwingungen, die von beweglichen Maschinen hervorgerufen werden, so weit wie möglich reduzieren. Diese Norm legt dafür ein Laborverfahren zur Messung und Bewertung der Wirksamkeit der Sitzfederung fest. Die Prüfungen und Kriterien nach dieser Norm gelten für Maschinenführersitze, die auf Flurförderzeugen herkömmlicher Bauart eingesetzt werden. Für die Wirksamkeit von Sitzen werden Kriterien festgelegt, die von den Sitzen erfüllt werden müssen. In der Norm wird nur die vertikale Komponente der Ganzkörper-Schwingungen behandelt. Nicht behandelt werden solche Schwingungen, die den Maschinenführer auf anderen Wegen als über den Sitz erreichen, zum Beispiel die Schwingungen, die mit den Füßen auf der Plattform oder den Steuerpedalen oder mit den Händen am Lenkrad wahrgenommen werden. Diese Neuausgabe von DIN EN 13490 enthält aktualisierte Normenverweisungen sowie im Anhang ZB den Bezug zur neuen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 231 "Mechanische Schwingungen und Stöße" erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der Unterausschuss NA 001-03-07-03 UA (NALS/VDI C 7.3) "Sitzprüfungen und biodynamische Modelle" in Zusammenarbeit mit dem Normenausschuss Maschinenbau (NAM).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13490:2002-02 .
Gegenüber DIN EN 13490:2002-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der zitierten Normen; b) Ergänzung des Anhangs ZB, der den Bezug zur Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG herstellt.