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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Nicht-elektrische Geräte werden seit mehr als 150 Jahren in Industrien mit explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt, und es liegt eine Vielzahl von Erfahrungen bei der Anwendung von Schutzmaßnahmen vor, durch die das Zündrisiko auf ein annehmbar sicheres Maß reduziert wurde. Die Einführung der ATEX-Richtlinie 94/9/EG und die Einbeziehung nicht-elektrischer Geräte in ihren Geltungsbereich machten es erforderlich, Normen für Explosionsschutzkonzepte zu erstellen, die diese Schutzmaßnahmen eindeutig definieren und die im Laufe der Jahre gemachten umfassenden und unterschiedlichen Erfahrungen berücksichtigen.
Eine der Methoden, Explosionsschutz anzuwenden, bestand darin, Gerätearten auszusuchen, die bei Normalbetrieb keine Zündquelle enthalten, und dann bewährte technische Prinzipien anzuwenden, so dass das Risiko von mechanischen Fehlern, die zum Entstehen von zündfähigen Temperaturen und Funken führen können, auf ein sehr geringes Maß reduziert wurde. Schutzmaßnahmen dieser Art werden in dieser Norm als Explosionsschutz durch "Konstruktive Sicherheit" oder Zündschutzart "c" bezeichnet. Zweck dieser Norm ist es daher, die Anforderungen an Geräte festzulegen, die durch die Zündschutzart "c" geschützt sind und die in der Richtlinie 94/9/EG beschriebenen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen erfüllen. Diese Europäische Norm wurde von der Arbeitsgruppe 2 des CEN/TC 305 "Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären" (Sekretariat: DIN, Deutschland) erarbeitet. Für Deutschland war der Arbeitsausschuss NA 095-02-02 AA "Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären" des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. an der Bearbeitung beteiligt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13463-5:2004-03 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 80079-37:2016-12 .
Gegenüber DIN EN 13463-5:2004-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Wortlaut des Anwendungsbereichs wurde geändert; b) Anforderungen an geschmierte Dichtungen in Abschnitt 4 wurden modifiziert; c) einige Unterabschnitte wurden aus Abschnitt 5 in den Abschnitt 4 verschoben; d) neue Anforderung für die Schutzklasse IP20 in Abschnitt 4 wurde hinzugefügt; e) die Information hinsichtlich der Erwärmung sich langsam bewegender Teile in Abschnitt 5 wurde gestrichen; f) neue Anforderung an selbstansaugende Pumpen wurde zu den Anleitungen für den sicheren Betrieb in Abschnitt 5 hinzugefügt; g) der elektrische Widerstand des Leckagepfads in Abschnitt 7 wurde modifiziert; h) eine Unterscheidung zwischen Flach- und Synchron-Riemen in Abschnitt 7 wurde getroffen; i) Hinweis auf CLC/TR 50404 in Abschnitt 7 wurde in Bezug auf den Stand der Technik hinzugefügt; j) Prüfungen von Riemen, die die Verbrennung fördern, wurden gestrichen; k) neue Anforderungen für den sicheren Betrieb wurden in Abschnitt 7 hinzugefügt; l) die Anforderung an den Widerstandspfad in Abschnitt 7 wurde von 1 G auf 1 M reduziert; m) neuer Unterabschnitt über nachgiebige Kupplungen wurde in Abschnitt 7 hinzugefügt; n) neue Alternative für Feststellbremsen und Trennung wurden in Abschnitt 8 hinzugefügt; o) Feuerprüfungen für Fördergurte wurden in Abschnitt 10 hinzugefügt; p) der elektrische Widerstand des Leckagepfads wurde in Abschnitt 10 modifiziert; q) das Sechseck-Kennzeichen ("Hexagon EX") wurde in den Beispielen in Abschnitt 11 hinzugefügt; r) Leitfähigkeitskriterien für Transmissionsriemen und Anforderungen an Riemenantriebe wurden in Anhang B hinzugefügt; s) neue Prüfverfahren der Leitfähigkeit für Riemen wurden in Anhang B hinzugefügt.