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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt ein Prüf- und Beurteilungsverfahren zur Bestimmung des Beitrags von Brandschutzsystemen zum Feuerwiderstand von tragenden Stahlträgern mit I- und H-Profilen in der horizontalen Ebene fest, die Öffnungen im Steg aufweisen, die die bautechnische Leistungsfähigkeit beeinflussen können. Diese Europäische Norm gilt für Träger, die an 3 oder 4 Seiten der Brandeinwirkung ausgesetzt sind. Diese Europäische Norm gilt für Brandschutzmaterialien, die bereits nach EN 13381-4 oder EN 13381-8 geprüft und bewertet wurden, das heißt diese Europäische Norm kann nicht losgelöst davon angewendet werden. Für die Anwendung dieser Europäischen Norm ist die aus EN 13381-4 oder EN 13381-8 abgeleitete Mehrfachtemperaturanalyse (MTA) als Grundlage für die Bestimmung der Brandschutzdicke für Träger mit Stegöffnungen erforderlich. Diese MTA muss am Steg und am Unterflansch getrennt durchgeführt werden, was zu einer elementaren Mehrfachtemperaturanalyse (EMTA) führt. Die EMTA für den Unterflansch darf bei Trägern, die einer 4-seitigen Brandeinwirkung ausgesetzt sind, als EMTA für den Oberflansch verwendet werden. Diese Norm wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 127 "Baulicher Brandschutz" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Im DIN-Normenausschuss Bauwesen war für diese Norm das Gremium NA 005-52-02 AA "Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Bauteile (SpA zu CEN/TC 127/WG 1 sowie Teilbereichen von CEN/TC 127/WG 7 und ISO/TC 92/SC 2)" zuständig.