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Norm [AKTUELL]
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In der Norm sind die Eigenschaften und Leistungsmerkmale pulverförmiger Produkte auf Gipsbinderbasis für Bauanwendungen festgelegt. Dies schließt werkgemischten Gipstrockenmörtel (Werktrockenmörtel) zum Verputz von Decken und Wänden innerhalb von Gebäuden ein, der eine fertige Oberfläche bildet, die weiter behandelt werden kann. Diese Produkte werden unter Verwendung von Zuschlägen, Zusatzstoffen/Zusatzmitteln und anderen Bindemitteln anforderungsbezogen hergestellt.
Die Norm umfasst Gips-Putztrockenmörtel und gipshaltige Putztrockenmörtel für die manuelle und mechanische Verarbeitung. Sie gilt auch für Gipsbinder sowohl zur Direktanwendung auf der Baustelle als auch zur Weiterverarbeitung zu Gips-Wandbauplatten, Gipsplatten, faserverstärkten Gipsplatten, Formteilen aus faserverstärktem Gips und Gipselementen für Unterdecken sowie für Gipsmörtel für nichttragende Trennwände im Inneren von Gebäuden, die nicht dem Wasser ausgesetzt sind. Calciumsulfat-Binder für Estriche werden in dieser Norm nicht erfasst.
Die Norm legt die Referenzprüfverfahren für technische Merkmale fest und schafft die Voraussetzung für die Bewertung der Konformität der von dieser Norm erfassten Produkte.
Diese Norm stellt eine Überarbeitung der Norm DIN EN 13279-1:2005-09 dar. Gegenüber DIN EN 13279-1:2005-09 wurden unter anderem die Begriffe 3.1, 3.2, 3.9, 3.20 überarbeitet sowie der Begriff "Gips-Flächenspachtelung" und entsprechende Anforderungen aufgenommen.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 241 "Gips und Produkte auf Gipsbasis" erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-09-10 AA "Gips und Gipsprodukte (Sp CEN/TC 241)" im NABau.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13279-1:2005-09 .
Gegenüber DIN EN 13279-1:2005-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begriffe 3.1, 3.2, 3.9, 3.20 überarbeitet; b) Begriff Gips-Flächenspachtelung und entsprechende Anforderungen aufgenommen.