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Diese Europäische Norm legt die Eigenschaften von Radsatzwellen für den Einsatz auf europäischen Netzen fest. Sie beschreibt die Eigenschaften für geschmiedete oder gewalzte Radsatzwellen aus vakuumentgastem Stahl der Güte EA1N, der bei den europäischen Bahnen am meisten verwendete Stahlgüte. Bei Hohlwellen gilt diese Norm nur für diejenigen, die durch das Bohren eines Loches in eine geschmiedete oder gewalzte Vollwelle gefertigt werden. Zusätzlich sind die für die Radsätze der Stahlgüten EA1T und EA4T zu berücksichtigende Sonderwerte der Charakteristika im Anhang A gegeben. Es werden zwei Kategorien von Radsatzwellen unterschieden: Kategorie 1 und Kategorie 2. Im Allgemeinen wird die Kategorie 1 gewählt, wenn die Fahrgeschwindigkeit über 200 km/h liegt. Diese Norm gilt für Radsatzwellen, die nach den Anforderungen von EN 13103 und EN 13104 konstruiert sind. Weiterhin beinhaltet die vorliegende Norm Änderung A1, die der Anpassung der neuen Richtlinie 2008/57/EG zur Interoperabilität an das Normenwerk dient.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13261:2010-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 13261:2020-12 .
Gegenüber DIN EN 13261:2010-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anhang ZA über den Zusammenhang dieser Norm mit EG-Richtlinien wurde an die neue Richtlinie 2008/57/EG und an den letzten Stand der Technischen Spezifikation zur Interoperabilität, durch die grundlegende Anforderung der Richtlinie in technische Anforderungen umgesetzt werden, angepasst.
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