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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Europäische Norm legt die Eigenschaften für neue Radsätze, die im europäischen Schienennetz eingesetzt werden, fest. Diese Norm gilt für Radsätze, die aus Teilen bestehen, die in folgenden Europäischen Normen definiert werden: - EN 13262 für Räder; - EN 13261 für Radsatzwellen. Diese Norm gilt nicht gänzlich für instandgesetzte Radsätze. Einige Kenndaten werden nach Kategorie 1 oder Kategorie 2 festgelegt. Kategorie 2 enthält Unterteilungen (2a und 2b), um bestimmte Eigenschaften präzisieren zu können. Die Kategorie 1 ist generell dann zu wählen, wenn die Zuggeschwindigkeit über 200 km/h liegt. In diesem Fall setzt sich der Radsatz aus Rädern und Radsatzwelle der Kategorie 1, nach EN 13262 für die Räder und EN 13261 für die Radsatzwellen, zusammen. Die vorliegende Norm befasst sich mit folgenden Themen: a) Definition aller Eigenschaften eines Radsatzes. Es geht jedoch ausschließlich um die Eigenschaften der Montage oder die des Endprodukts, die sich nicht aus der Dimensionierung ergeben, wie z. B. Durchmesser, Übermaße, Werkstoffe, usw. Sie werden bei der Qualifikation oder bei der Lieferung des Produkts geprüft; b) Definition der Qualifikationsverfahren. c) Definition der Lieferbedingungen, basierend auf Qualitätssicherungskonzepte. Weiterhin beinhaltet die vorliegende Norm Änderung A1, die der Anpassung der neuen Richtlinie 2008/57/EG zur Interoperabilität an das Normenwerk dient.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13260:2009-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 13260:2020-12 .
Gegenüber DIN EN 13260:2010-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anhang ZA über den Zusammenhang dieser Norm mit EG-Richtlinien wurde an die neue Richtlinie 2008/57/EG und an den letzten Stand der Technischen Spezifikation zur Interoperabilität, durch die grundlegende Anforderung der Richtlinie in technische Anforderungen umgesetzt werden, angepasst.
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