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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt ein gerätegestütztes Verfahren zur routinemäßigen Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit in einem wässrigen Extrakt aus Bodenverbesserungsmitteln oder Kultursubstraten fest. Die Bestimmung wird durchgeführt, um einen Hinweis auf den Gehalt an wasserlöslichen Elektrolyten in Bodenverbesserungsmitteln oder in Kultursubstraten zu erhalten. Dieses Verfahren gilt nicht für Calcium-/Magnesium- Bodenverbesserungsmittel und vorgeformte Materialien wie Mineralwollplatten und Schaumplatten. Die Anforderungen der Norm können von den nationalen gesetzlichen Vorgaben bezüglich der Deklaration der erwähnten Produkte abweichen. Eine Probe wird mit Wasser von (22 ± 3,0) °C im Extraktionsverhältnis von eins zu fünf Volumenteilen extrahiert, um die Elektrolyte in Lösung zu bringen. Die spezifische elektrische Leitfähigkeit des Extraktes wird gemessen und das Ergebnis auf eine Temperatur von 25 °C bezogen. Gegenüber DIN 13038:2000-02 wird in der Anmerkung 1 die Anwendung der Norm auf Klärschlämme nicht mehr ausgeschlossen. Die in Tabelle A.1 angegebenen relativen Standardabweichungen der Ergebnisse des Ringversuches wurden korrigiert. Weiterhin wurde die Norm redaktionell überarbeitet und damit an die derzeit gültigen Gestaltungsregeln angepasst. Für diese Norm ist das Gremium NA 057-03-01 AA "Bodenverbesserungsmittel und Kultursubstrate" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13038:2000-02 .
Gegenüber DIN EN 13038:2000-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) im Anwendungsbereich wird die Anwendung der Norm auf Klärschlämme nicht mehr ausgeschlossen; b) die in Tabelle A.1 angegebenen relativen Wiederhol- und Vergleichstandardabweichungen der Ergebnisse des Ringversuches wurden korrigiert; c) die Norm wurde redaktionell überarbeitet und damit an die derzeit gültigen Gestaltungsregeln angepasst.