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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt die Darstellung von Utilanzen beziehungsweise Beleuchtungswirkungsgraden von Leuchten für den Einsatz in der Straßenbeleuchtung fest.
Die Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG fordert für Leuchtstofflampen ohne integriertes Vorschaltgerät, Hochdruckentladungslampen, LED-Lichtquellen sowie von Vorschaltgeräten und Leuchten, die solche Lampen und Lichtquellen aufnehmen können, eine Verringerung des Energieverbrauchs.
"Die Utilanz ist ein Maß für die Eignung der Lichtstärkenverteilung, mit dem eine Leuchte ihren Lichtstrom auf eine festgelegte Fläche wirft, wenn weitere Qualitätsanforderungen von EN 13201 erfüllt sind."
Die in EN 13201-2 festgelegten Straßenbeleuchtungskriterien können durch viele Beleuchtungslösungen erfüllt werden. Zur Planung dieser Lösungen werden photometrische Daten der Beleuchtungskomponenten benötigt.
Die Utilanz kann als Werkzeug zur Vorauswahl geeigneter Leuchten zur Erfüllung der Beleuchtungsanforderungen in EN 13201-2 herangezogen werden.
Die Kenntnis der Utilanz ist für die Berechnung der Lichtausbeute einer Beleuchtungsanlage nach der Beschreibung in EN 13201-5 erforderlich.
Die Utilanz wird anstelle von Beleuchtungswirkungsgraden verwendet, da sie auf Leuchten mit herkömmlichen und integrierten Lichtquellen angewendet werden kann.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 169 "Licht und Beleuchtung" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 058-00-11 AA "FNL/FGSV 3.02 Außenbeleuchtung" im DIN-Normenausschuss Lichttechnik (FNL).