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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Norm DIN EN 13016-1 ist ein Verfahren zur Messung des absoluten Dampfdrucks festgelegt, gemessen im Vakuum, ausgeübt von luftgesättigten, niedrigviskosen Mineralölerzeugnissen, Komponenten und Einsatzprodukten, die Luft enthalten. Ein Äquivalent zum "Trockenen Dampfdruck" (DVPE) kann aus diesem "Luftgesättigten Dampfdruck" (ASVP) berechnet werden. Die in der Norm bei der Prüfung vorgeschriebenen Prüfbedingungen sind ein Dampf-Flüssigkeits-Verhältnis von 4 : 1, ein Probenvolumen von 700 ml bis 800 ml und eine Prüftemperatur von 37,8 °C.
In der Norm DIN EN 13016-2 ist ein Verfahren zur Messung des absoluten Dampfdrucks von flüssigen Mineralölerzeugnissen bei erhöhten Temperaturen festgelegt. Die beschriebenen Prüfbedingungen beziehen sich auf ein Dampf-Flüssigkeits-Verhältnis von 3 : 2 und eine anfängliche Einspritz-Temperatur von 37,8 °C oder 30,0 °C. Das Verfahren ist zur Prüfung von luftgesättigten Proben geeignet, die einen luftgesättigten absoluten Dampfdruck zwischen 50 kPa und 500 kPa bei Temperaturen zwischen 40 °C und 100 °C besitzen.
Die Europäischen Normen wurden vom CEN/TC 19 "Mineralölerzeugnisse, Schmierstoffe und verwandte Produkte" unter intensiver deutscher Mitarbeit des Arbeitsausschusses NA 062-06-42 AA "Prüfung von flüssigen Kraftstoffen und Heizölen" im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung (FAM) des NMP erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13016-1:2000-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 13016-1:2018-06 .
Gegenüber DIN EN 13016-1:2000-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) DVPE wurde ergänzt; b) Anhang B mit typischen Werten ergänzt; c) Probenahme und Probenvorbereitung wurden präzisiert; d) die Präzisionswerte wurden aufgrund eines Ringversuches von 2003 aktualisiert.