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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Herstellung von Wasser mit bekannter Calcium- und Magnesiumhärte zur Prüfung von grenzflächenaktiven Stoffen und Produkten fest, die diese enthalten. Die Stammlösungen werden durch Lösen einer entsprechenden Menge Calciumchlorid oder Magnesiumchlorid in Wasser hergestellt. Die Calcium- oder Magnesiumionen in dieser Stammlösung werden durch komplexometrische Titration mit dem Dinatriumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) unter Verwendung einer Mischung aus Beizenschwarz 11 und Methylrot als Indikator bestimmt. Die Herstellung von verdünnten Lösungen mit der geforderten Härte erfolgt durch Verdünnen von entsprechenden Volumina der Stammlösung.
Dieses Dokument (DIN EN 12829:2011) wurde vom CEN/TC 276 "Grenzflächenaktive Stoffe" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-63 AA "Anwendungstechnische Prüfverfahren für Tenside" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12829:1997-10 .
Gegenüber DIN EN 12829:1997-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anwendungsbereich erweitert auf Wasser mit bekannter Magnesiumhärte und Titel der Norm entsprechend geändert; b) zur Herstellung von Wasser mit bekannter Magnesiumhärte erforderliche Reagenzien ergänzt sowie Abschnitt Durchführung überarbeitet; c) Anhang A um Angaben zur Magnesiumhärte ergänzt; d) Inhalt redaktionell überarbeitet.