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Norm [AKTUELL]
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Die EN 12828 legt die Planungskriterien für Warmwasser-Heizungsanlagen in Gebäuden mit einer maximalen Betriebstemperatur bis 105 °C fest. Sie behandelt die Planung von: Wärmeerzeugungssystemen, Wärmeverteilungssystemen, Wärmeabgabesystemen, Regelanlagen und berücksichtigt den Wärmebedarf verbundener Systeme (zum Beispiel Warmwasserbereitung, Prozesswärme, Klimatisierung, Lüftung und so weiter) bei der Planung der Wärmeerzeugung, behandelt jedoch nicht deren Planung an sich. Durch die EN 12828 ändern sich keine Produktnormen beziehungsweise Anforderungen an die Installation von Produkten. Zu einigen der Maßgaben der EN 12828 existieren in Deutschland durch rechtliche Festlegungen, wie zum Beispiel die Energieeinsparverordnung, striktere Festlegungen. Dieses betrifft die zentrale Regelung, die Raumregelung, die zeitabhängige Regelung und die Wärmedämmung. Diese Revision wurde nötig, um gegenüber der bisherigen Ausgabe unter anderem: Einschränkungen in Bezug auf die zusätzlichen sicherheitstechnischen Anforderungen an Systeme mit mehr als 1 MW aufzuheben; die Anforderungen an die sicherheitstechnischen Einrichtungen zu überarbeiten und deutlicher zu beschreiben; einen informativen Anhang zu Sicherheitsventilen aufzunehmen; die Hinweise für die Auslegung von Membran-Druckausdehnungsgefäßen (geschlossene Systeme) zu überarbeiten; eine Festlegung des verwendeten Wassers zu ergänzen; die Aussagen zur Druckhalteregelungseinrichtung zu überarbeiten. Für diese Norm ist das Gremium NA 041-01-58 AA "Heizungsanlagen in Gebäuden (SpA CEN/TC 228)" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12828:2013-04 .
Gegenüber DIN EN 12828:2013-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Inhalt von Unterabschnitt 4.6.2.3 "Wassermangelsicherung" wurde ersetzt.