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Norm [AKTUELL]
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Die Norm legt Leistungsanforderungen fest, um die Eigenschaften der passiven Sicherheit von Stützstrukturen zu bestimmen. Dies betrifft Ausstattungsgegenstände wie Lichtmaste, Träger von Verkehrszeichen, Konstruktionselemente, Fundamente, abnehmbare Produkte sowie andere Bauteile, welche zur Unterstützung bestimmter Straßenausstattungsgegenstände verwendet werden. Dieses Dokument bietet eine gemeinsame Grundlage für Anprallversuche von Straßenausstattungen. Dieses Dokument gilt nicht für Fahrzeugrückhaltesysteme.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12767:2008-01 .
Gegenüber DIN EN 12767:2008-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Berücksichtigung der Verordnung (EU) Nr. 305/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten und zur Aufhebung der Richtlinie 89/106/EWG; b) Einführung einer Druck /Zugprüfung, um einen Vergleich zwischen den in der Prüfung und den vor Ort verwendeten Einbettungen zu ermöglichen; c) Harmonisierung der Grenzwerte für die Insassensicherheit (ASI und THIV), unabhängig von der Energieabsorptionsklasse; d) Ersetzen der Insassensicherheitsklasse durch ein alphanumerisches Zeichen anstelle einer Zahl, um eine klare Unterscheidung zum früheren Ansatz (EN 12767:2007) zu haben. Nun haben NE-C, LE-C und HE-C die gleiche Insassensicherheit. Die beste Insassensicherheit wird mit A erreicht; e) Einführung von Versagensmodi zur Klassifizierung, ob Prüfprodukte sich bei der Prüfung ablösen oder nicht ablösen; f) Einführung von Richtungsklassen, um einen möglichen Einfluss des Anprallwinkels zu berücksichtigen; g) verbesserte Beschreibung der Prüfung, einschließlich Montageanleitung und Übertragung der Verformung des Dachs in einen messbaren Wert, um den Einfluss der Fahrzeugstruktur auf die Prüfergebnisse zu verringern; h) Einführung einer zusätzlichen Prüfung bei 50 km/h in Fällen, in denen das Prüfprodukt bei Niedriggeschwindigkeit nicht aktiviert wird. Eine Erläuterung der Definition von "aktiviert" wird ebenfalls angegeben; i) bessere Regeln für die Bestimmung von Familien (Produktfamilien) auf Grundlage der geprüften Grenze(n); j) Einführung eines Ansatzes zur Gefahrenbeurteilung im Einklang mit EN 1317 1:2010 zur Beurteilung von Änderungen einer Version und der Anwendung (zum Beispiel) der virtuellen Prüfung (VT; en: virtual test); k) Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen mittlere Geschwindigkeitsklassen zu deklarieren.