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DIN EN 12697-16:2004-09

Asphalt - Prüfverfahren für Heißasphalt - Teil 16: Abrieb durch Spikereifen; Deutsche Fassung EN 12697-16:2004

Englischer Titel
Bituminous mixtures - Test methods for hot mix asphalt - Part 16: Abrasion by studded tyres; German version EN 12697-16:2004
Ausgabedatum
2004-09
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
19

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Einführungsbeitrag

DIN EN 12697-16:
In der Norm sind zwei Prüfverfahren (Verfahren A und Verfahren B) für die Bestimmung des von Spikereifen verursachten Abriebs durch Prüfung von zylindrischen Probekörpern aus Asphalt beschrieben. Das Verfahren A ist vom Prall-Verfahren abgeleitet, das durch umfassende Forschungsarbeiten verbessert wurde. Aufgrund schwedischer Forschungsarbeiten korreliert das Verfahren mit dem Abrieb in der Praxis. Das Verfahren B basiert auf finnischen Versuchen und korreliert ebenfalls mit dem Abrieb in der Praxis.
DIN EN 12697-17:
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung des Kornverlustes (Abriebs) von offenporigem Asphalt festgelegt. Der Abrieb wird mit dem Gewichtsverlust (Masseverlust) von offenporigen Asphaltproben nach Beanspruchung des Los-Angeles-Prüfgerätes festgestellt. Diese Prüfung ermöglicht die Schätzung der Abriebeigenschaften von offenporigem Asphalt unter den Bedingungen des Straßenverkehrs.
Die Prüfung gilt für offenporigen Asphalt, dessen maximales Größtkorn 25 mm nicht überschreitet. Diese Prüfung spiegelt nicht die Abriebwirkung durch Spikereifen wider.
DIN EN 12697-19:
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung der Durchlässigkeit eines zylindrischen Probekörpers aus offenporigem Asphalt festgelegt. Der Probekörper kann aus der Straße oder aus im Labor hergestellten Platten ausgebohrt oder im Labor mit einer Verdichtungsvorrichtung gefertigt werden.
DIN EN 12697-24:
In der Norm sind die Verfahren zur Charakterisierung der Ermüdung von Asphalt durch verschiedene Prüfungen beschrieben, einschließlich Biegeprüfungen und Prüfungen der direkten sowie der indirekten Zugfestigkeit. Die Prüfungen werden an verdichtetem Asphalt unter sinusförmiger oder einer anderen kontrollierten Belastung unter Verwendung verschiedener Probekörpertypen und Auflagerungen vorgenommen.
DIN EN 12697-31:
In der Norm ist ein Verfahren für die Verdichtung von zylindrischen Probekörpern mit einem Gyrator-Verdichter festgelegt. Diese Verdichtung kann durch die Kombination einer drehenden Schubwirkung und einer resultierenden axialen Kraft, die von einem mechanischen Kopf ausgeübt wird, erreicht werden.

Inhaltsverzeichnis
ICS
93.080.20
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 12697-16:2016-10 .

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