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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Europäische Norm legt Anforderungen, Prüfverfahren, die Kennzeichnung und die Konformitätsbewertung für vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen für eine dritte Reinigungsstufe fest, die entweder für den separaten Einbau oder den Einbau in eine bestehende Anlage vorgesehen sind. Sie gilt für als vollständige Produkte auf den Markt gebrachte Anlagen, die für eine dritte Reinigungsstufe von häuslichem Schmutzwasser durch biologische, physikalische, chemische oder elektrische Verfahren verwendet werden, das folgende Herkunft besitzt: a) Anlagen nach EN 12566-3 oder EN 12566-6; b) Anlagen, die nach CEN/TR 12566-5 konstruiert und gebaut wurden. Gleichwertiges Abwasser der zweiten Reinigungsstufe kann aus bestehenden Anlagen stammen. Vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen für eine dritte Reinigungsstufe nach dieser Norm bestehen aus einem oder mehreren wasserdichten Behälter(n) ohne direkte Bodeninfiltration, hergestellt aus Beton, nichtrostendem oder beschichtetem Stahl, weichmacherfreiem Polyvinylchlorid (PVC U), Polyethylen (PE), glasfaserverstärktem duroplastischem Kunststoff (GFK) auf der Basis von Polyesterharz (UP) (GFK UP), Polypropylen (PP), Polydicyclopentadien (PDCPD) und flexiblen Bahnen (PEHD, PP; PVC und EPDM). Diese Europäische Norm wurde unter einem Mandat erarbeitet, das die Europäische Kommission und die Europäische Freihandelszone dem CEN erteilt haben, und unterstützt grundlegende Anforderungen der EU-Richtlinien. Das Dokument wurde von der CEN/TC 165/WG 41 "Kleinkläranlagen" unter aktiver deutscher Mitwirkung erstellt. Zuständig im DIN ist der Arbeitsausschuss NA 119-05-04 AA "Kleinkläranlagen" im NAW. Die nationale Begleitung wurde im Rahmen des Länderfinanzierungsprogramms "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 12566-7:2016-12 .