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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt Anforderungen an vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen zur Behandlung von häuslichem Schmutzwasser einschließlich solchem aus Gaststätten und Gewerbebetrieben für Gruppen von bis zu 50 Personen sowie Prüfverfahren, die Kennzeichnung und die Konformitätsbewertung fest. Kleinkläranlagen nach dieser Europäischen Norm werden für die Behandlung von häuslichem Rohabwasser verwendet.
Sie deckt Anlagen mit Behältern aus Beton, Stahl, PVC-U, Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) und Polycyclopentadien (PDCPD) sowie Anlagen mit Behältern aus flexiblen Bahnen (PEHD, PP, PVC, EPDM) ab.
Die in dieser Europäischen Norm spezifizierten Prüfverfahren legen die Ausführung der Anlage fest, die zur Prüfung von deren Eignung für den Verwendungszweck erforderlich ist.
Die vorliegende Europäische Norm gilt für Kleinkläranlagen, die in den Untergrund eingebaut werden und dann keinen Fahrzeuglasten ausgesetzt sind. Diese Europäische Norm gilt für Anlagen, bei denen alle vorgefertigten Bauteile im Werk oder vor Ort durch einen Hersteller zusammengebaut werden und die als Ganzes geprüft werden.
Dieses Dokument (EN 12566-3:2016) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 165 "Abwassertechnik" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 119-05-04 AA "Kleinkläranlagen" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12566-3:2013-09 .
Gegenüber DIN EN 12566-3:2013-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Text wurde in Übereinstimmung mit der Bauproduktenverordnung angepasst; b) Angabe des Energieverbrauchs während der Prüfung der Reinigungsleistung; c) Angabe der Entfernung des Schlammes während der Prüfung der Reinigungsleistung.