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Norm [AKTUELL]
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Die Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Wirkung von Frost-Tau-Wechseln auf Natursteine fest. Sie enthält Verfahren sowohl für eine kürzere technologische Prüfung (Prüfung A) zur Bestimmung der Wirkung von Frost-Tau-Wechseln auf die relevanten Leistungsdaten als auch für eine Identifizierungsprüfung (Prüfung B). Die Frostbeständigkeit von Natursteinen wird durch eine Prüfung bestimmt, die Zyklen von Befrosten an Luft und Auftauen in Wasser umfasst. Die Prüfnorm wird nach DIN EN 1469, DIN EN 12057 und DIN EN 12058 zur CE-Kennzeichnung von Natursteinen herangezogen. Die Norm wendet sich daher an Prüflaboratorien, aber auch an Natursteinproduzenten, die die werkseigene Produktionskontrolle durchführen. Für diese Norm ist das Gremium NA 062-03-11 GA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NMP/NABau: Naturwerkstein; Anforderungen, Prüfverfahren und Terminologie" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12371:2002-01 .
Gegenüber DIN EN 12371:2002-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Mindestanzahl der Probekörper zur Bestimmung der Wirkung der Frost-Tau-Wechsel auf die Druckfestigkeit bei der technologischen Prüfung auf 21 geändert; b) Eigenschaften "Thermischer Schock" und "Last am Ankerdornloch" aus Tabelle 1 entfernt; c) maximale Anzahl der Frost-Tau-Wechsel bei der Identifizierungsprüfung auf 168 geändert; d) Anzahl der Wendungen der Probekörper während der Wasserlagerung erhöht; e) Anzahl der Kontrollmessungen für die Identifizierungsprüfung erhöht; f) Kriterien 4 und 5 der Sichtprüfung zusammengefasst.