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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm DIN EN 12166 legt die Zusammensetzung, die Anforderungen an die Eigenschaften und die Grenzabmaße für durch Ziehen, Walzen oder Pressen endgefertigte Drähte aus Kupfer und Kupferlegierungen zur allgemeinen Verwendung und zur Herstellung von Federn und Verbindungselementen fest. Der Ablauf der Probenentnahme, die Prüfverfahren zur Feststellung der Übereinstimmung mit den Anforderungen dieser Norm sind ebenfalls festgelegt.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 133 "Kupfer und Kupferlegierungen" (Sekretariat: DIN) erstellt. Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NA 066-02-04 AA "Strangpress- und Zieherzeugnisse" des FNNE verantwortlich.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12166:1998-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 12166:2016-11 .
Gegenüber DIN EN 12166:1998-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Streichung von acht Werkstoffen: 1) Cu-DHP (CW024A); 2) CuNi2Be (CW110C), CuSi1 (CW115C) und CuSi3Mn1 (CW116C); 3) CuSn5 (CW451K); 4) CuZn38Pb4 (CW609N); 5) CuZn19Sn (CW701R) und CuZn37Pb1Sn1 (CW714R). b) Aufnahme fünf neuer Werkstoffe: 1) CuFe2P (CW107C) - hinsichtlich der Wichtigkeit für die Elektroindustrie ; 2) CuSP (CW114C) als eine Alternative zu CuTeP (CW118C); 3) CuZn40 (CW509L), CuZn42 (CW510L) hinsichtlich der Markterfordernisse zur Begrenzung des Bleigehaltes; 4) CuZn21Si3P (CW724R) hinsichtlich der Markterfordernisse zur Begrenzung des Bleigehaltes. c) Überarbeitung der Mechanischen Eigenschaften (Tabellen 7 bis 12) hinsichtlich der Markterfordernisse. Insbesondere die 0,2 %-Dehngrenze, die vorher nur informativ war, ist jetzt verbindlich, da sie ein wesentliches Berechnungselement für die Konstruktion ist; d) Anpassung des Probenanteils (Tabelle 18).